Schrift
Ihr Kind lernt das Lesen und Schreiben mit Druckbuchstaben. Überall trifft es auf Druckbuchstaben und kann schon bald Firmenschilder, Plakate, Zeitungsüberschriften und dergleichen entziffern. Das unterstützt den Leselernvorgang. Das Schreiben von Druckbuchstaben, bei uns in der Grundschrift, ist für die ungeübten Kinderhände einfacher. Danach erlernt die verbundene Grundschrift, um daraus dann später eine eigene Handschrift zu entwickeln.
Schulanfänger/innen
Die Matthias-Claudius-Schule kooperiert eng mit den umliegenden Kindertageseinrichtungen und bietet den Schulanfängerkindern und ihren Eltern diverse Möglichkeiten, einander und die Schule kennenzulernen:
(Herbst im Vorjahr, kurz vor der Anmeldewoche)
- Die Matthias-Claudius-Schule stellt sich vor.
- Projekte, Unterrichtsinhalte und -materialien werden vom Multiprofessionellen Team in verschiedenen Unterrichts- und Mehrzweckräumen gezeigt.
- Unter anderem ist die Sporthalle ist geöffnet und das Luftkissen wird präsentiert.
(meistens Oktober des Vorjahres)
- Festlegung der Zügigkeit der Schulen durch die Stadt Hamm
(November / Dezember des Vorjahres)
- Versand der Aufnahmebestätigung & Einladung zum Elterninformationsabend
(Dezember des Vorjahres / Januar des Jahres)
- Schuleingangsgespräche in den Kitas: Sozialpädagogische Fachkraft / Eltern / Erzieherinnen / Kind
(Oktober des Vorjahres bis zum Frühjahr des Jahres)
Nach der offiziellen Aufnahme der jeweiligen neuen Schulanfängerkinder an der Matthias-Claudius-Schule finden in den Kindertageseinrichtungen die Übergangsgespräche statt. Die Sozialpädagogischen Fachkräfte der Grundschule erhalten durch diese Gespräche erste Informationen über die Kompetenzen der Kinder in den verschiedenen Förderbereichen. Diese bilden eine Grundlage, um jedes neue Schulkind entsprechend seiner Fähigkeiten und Unterstützungsbedarfe von Beginn des 1.Schuljahres zu fördern.
In den Gesprächen werden zudem Fragen zum neuen Lebensabschnitt Schule geklärt und gegebenenfalls die Empfehlung zur Teilnahme am Vorkurs für einzelne Schulanfängerkinder gegeben.
(Frühjahr / Frühsommer des Jahres)
Der Vorkurs für einzelne Schulanfängerkinder findet im Frühjahr / Frühsommer wöchentlich an fünf bis sechs aufeinanderfolgen Donnerstagen für jeweils 90 Minuten statt. Er dient zur ersten Orientierung im Schulalltag, zum Kennenlernen einiger schulischer Routinen und Rituale im ersten und einer ersten Orientierung im Schulgebäude.
Dazu werden Kita-Kinder eingeladen, die nach Einschätzung der Beteiligten an den Übergangsgesprächen (Erzieherinnen, Sozialpädagogische Fachkraft, Eltern) eine intensivere Einführung in den Schulalltag benötigen.
Der Vorkurs wird von den Sozialpädagogischen Fachkräften für die Schuleingangsphase durchgeführt. Die Kinder werden von den Eltern gebracht und abgeholt.
- Schnuppertage für die Schulanfänger/innen
(Frühjahr / Frühsommer des Jahres)
Im Mai / Juni werden die Schulanfänger/innen eingeladen, gemeinsam mit den Erzieherinnen die Schule kennen zu lernen.
(kurz vor den Sommerferien des Jahres)
(zweiter Schultag zu Beginn des Schuljahres)
- Am zweiten Schultag beginnt um 9.00 Uhr die Einschulungsfeier auf unserem Schulhof.
- Eine kurze Andacht durch beide Kirchen wird in die Feier integriert.
- Anschließend gehen die Kinder mit ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer zur ersten Unterrichtsstunde in den Klassenraum.
- In dieser Zeit können die Eltern bei Kaffee / kalten Getränken / Gebäck auf dem Schulhof warten.
- Die Einnahmen gehen an unseren Förderverein.
- Unterricht zum Schulbeginn
- Die Schulanfängerkinder haben in der angefangenen ersten Schulwoche und in den beiden vollen Schulwochen danach jeden Tag von 8.00 bis 11.30 Uhr Unterricht. Erst dann beginnt für sie der reguläre Stundenplan.
- Die Aufteilung im Religionsblock (Konfessionell-kooperative Religionsgruppe / Miteinander) beginnt nach den Herbstferien.
Schuleingangsphase
Der Unterricht findet an unserer Schule in jahrgangsbezogenen Klassen statt. Alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs werden in die Grundschule aufgenommen und entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert.
Die Lehrkräfte werden – so weit die personellen Ressourcen es zulassen – im Unterricht und bei Klassenaktivitäten unterstützt. Die Schuleingangsphase umfasst die Klasse 1 und 2. Sie kann je nach individueller Entwicklung der Kinder in einem, in zwei oder in drei Jahren durchlaufen werden. Eine Verweildauer von drei Jahren gilt nicht als „Sitzenbleiben“ und wird nicht auf die Schulzeit angerechnet.
Kinder, bei denen sich noch grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln müssen und die eine besonders intensive Förderung dabei benötigen, gehen im Verlauf des 1. Schuljahres in das „Lernstudio“. Unsere Sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten dort mit den Schülerinnen und Schülern.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das höchste Gremium der Schule. Ihr gehören drei gewählte Elternvertreter/innen sowie drei in der Lehrerkonferenz gewählte Lehrkräfte an. Die Wahlen finden jedes Jahr nach den Sommerferien jeweils für das aktuell begonnene Schuljahr statt. (SchulG § 65)
Schulleitung
Schulleiter: Bernhard Egermann
Stellvertretende Schulleiterin: Nicole Franke
(Stand Schuljahr 2024 / 2025)
Schulobst / Schulgemüse
Unsere Schule nimmt am EU – Schulprogramm NRW, Programmteil Schulobst/ Gemüse teil, bei dem jedes Kind mehrmals in der Woche (dienstags- freitags) (jeweils eine Portion) Obst und Gemüse erhält. Ziel dieses Programms ist es, die Ernährungsweise der Schüler maßgeblich zu verbessern und so einen wichtigen Beitrag zur eigenen Gesundheitsförderung zu leisten. Die gelieferten Obst- und Gemüsesorten werden morgens von Eltern vorbereitet und auf Dosen für die einzelnen Klassen verteilt.
Schulpflegschaft
Mitglieder der Schulpflegschaft sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften und deren Stellvertreter/innen. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Erziehungsberechtigten bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und entsendet Elternvertreter/innen in die Schulkonferenz.
Schülerparlament
Das Schülerparlament setzt sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der einzelnen Klassen zusammen. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen und besprechen dort aktuelle Anliegen. Die Kinder des Schülerparlaments wählen auch ihre Schulsprecher/innen.
Schulregeln
Die Schulregeln der Matthias-Claudius-Schule sind in Zusammenarbeit mit dem Schülerparlament und dem Lehrerkollegium entwickelt und von der Schulkonferenz beschlossen worden. Sie regeln das friedliche Zusammenleben in unserer Schule.
- Ich bin freundlich und hilfsbereit gegenüber anderen.
- Ich achte überall auf Sauberkeit und beschädige nichts.
- Ich komme pünktlich nach dem Klingeln zum Unterricht.
- Ich beachte den Fußballplan.
- Ich verzichte auf jede Form von Gewalt.
- Ich halte mich an die STOPP-Regel.
- Ich bleibe auf dem Schulgelände.
- Ich gehe im Gebäude langsam und leise.
- Verboten sind:
- Sachen wegnehmen
- Steine und Schneebälle werfen
- im Gebäude und in den Toilettenräumen spielen
- Kaugummi kauen
Schulsozialarbeiter/innen
Unser Schulsozialarbeiter/innen heißen Andreas Wagner und Jennifer Leo. Sie unterstützen Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen in schulischen aber auch privaten Fragestellungen und stellt bei Bedarf Kontakt zu anderen Institutionen her. Seit August 2023 gibt es im Rahmen des Kommunalen Unterstützungssystems (KUS) offiziell die Bezeichnung Schulsozialarbeit nicht mehr. Es handelt sich nun um eine Fachkraft Soziale Arbeit im KUS (Säule II).
Schulverwaltungsassistenz
Wir haben eine Schulverwaltungsassistentin, die sich unter anderem um folgende Angelegenheiten kümmert:
- First-Level-Support für IT-Angelegenheiten
(iPads, Bildschirme, Zubehör, PCs, Internet)
- Verwaltung der iPads
- Administratorenaufgaben bei IServ
- Organisatorische Aufgaben im Verwaltungsbereich
- Zeugnisprogramm Easy Grade / Ausdruck der Zeugnisse
- Medienkompetenz, Schutz der Kinder im Bereich der digitalen Medien
Sollten Sie dazu Fragen haben, können Sie Frau Hockwien montags und donnerstags von 8.00-15.30 Uhr im Sekretariat unserer Schule antreffen.
Schulweg
Der Schulweg zur Matthias-Claudius-Schule sollte möglichst zu Fuß zurückgelegt werden. Wer morgens schon gelaufen ist, kann sich nachweislich besser im Unterricht konzentrieren. Die Eltern sollen ihr Kind nicht allein mit dem Fahrrad, Roller, Inlinern o.ä. zur Schule schicken.
Müssen die Eltern doch einmal das Kind mit dem Auto zur Schule bringen, so soll es an einer gesicherten Stelle in einiger Entfernung vom Schulgebäude an der Lessingstraße aussteigen. Dringend zu vermeiden ist der Lehrerparkplatz!
Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
In einem vom Sicherheits- und Krisenteam entwickelten und von der Schulkonferenz beschlossenen Konzept werden ausführliche Vorgaben für die Prävention vor sexualisierter Gewalt in der Matthias-Claudius-Schule gemacht.
Schülerparlament
Das Schülerparlament setzt sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der einzelnen Klassen zusammen. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit einer Lehrerin und besprechen dort aktuelle Anliegen und Aspekte der Schulentwicklung.
Schwimmunterricht
Der Schwimmunterricht an der Matthias-Claudius-Schule beginnt bereits im ersten Schuljahr. Die Klassen werden in zwei Gruppen eingeteilt und haben im 14-tägigen Wechsel eine Stunde Schwimmen im Lehrschwimmbecken der ehemaligen Harkortschule. Dieses befindet sich neben der Matthias-Claudius-Schule.
Auch in den Klassen 2, 3 und 4 findet einmal pro Woche jeweils eine Stunde Schwimmunterricht statt. Dieser bildet somit – neben dem Einsatz des Luftkissens (Airtramp) – einen Schwerpunkt im Sportunterricht an unserer Schule.
Sekretariat
Wenn Sie unser Sekretariat anrufen, hören Sie in der Regel direkt die freundliche Stimme unserer Schulsekretärin, Frau Rose oder den Anrufbeantworter.
Erreichbar ist das Sekretariat
Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Telefon: 02381/3049550
Fax: 02381/3049553
Email: matthias-claudius-schule@grmc.schulen-hamm.de
Der Anrufbeantworter wird täglich abgehört.
Selbstständigkeit
Die Einschulung ist ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Auch im täglichen Unterrichtsgeschehen soll Ihr Kind möglichst zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit angeleitet werden.
Trauen Sie Ihrem Kind etwas zu. Auch wenn es einige Zeit braucht. Versuchen Sie, sich von Ihrem Kind morgens vor dem Schulgebäude zu verabschieden und es auch mittags oder nachmittags dort wieder in Empfang zu nehmen.
Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase
Kinder bringen bei der Einschulung ganz unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit, und ihr Entwicklungsstand unterscheidet sich stark. Diagnostik, Individuelle Förderung, Beratung und Kooperation beginnen für die Sozialpädagogischen Fachkräfte an der Matthias-Claudius-Schule von daher bereits mit der Schulanfängeranmeldung ein Dreivierteljahr vor der Einschulung und erstrecken sich bis zum Ende der Schuleingangsphase.
Das Kompetenz- und Aufgabenprofil der „Sozialpädagogischen Fachkräfte in der Schuleingangsphase umfasst folgende Aspekte:
- Diagnostik
- vor der Einschulung
- in der Schuleingangsphase
- Förderung
- Planung und Durchführung gezielter Fördermaßnahmen in innerer und äußerer Differenzierung bei Kindern, deren Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Verhaltensweisen Entwicklungsdefizite aufweisen
- Durchführung kompetenzorientierter Angebote zur Stärkung der Selbstwirksamkeit und Leistungsbereitschaft
- Förderung in den Bereichen
- Wahrnehmung (Eigen- und Fremdwahrnehmung)
- Handlungsplanung
- Konzentration
- Ausdauer
- Grob-, Fein-, Graphomotorik
- Sprachentwicklung und Kommunikationsfähigkeit
- Grundlagen der mathematischen Bildung
- sozial-emotionale Kompetenzen
- Beratung
- Beratung von Eltern, eigenständig oder gemeinsam mit der Lehrkraft (unter anderem in Schul- und Erziehungsfragen, zu Möglichkeiten der häuslichen Unterstützung, bezüglich außerschulischer Therapiemöglichkeiten)
- Beratung und Mitwirkung bei der Erstellung von Förderplänen
- Koordination unterschiedlicher Fördermaßnahmen
- Kooperation
- innerschulisch
- Teammitglied der Schuleingangsphase (Lehrkräfte, Sonderpädagoginnen / Sonderpädagogen, KUS-Team)
- Beteiligung bei der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten, Diagnostiken und Fördermaßnahmen
- Vernetzung mit dem KUS-Team (Schulsozialarbeit / Offener Ganztag)
- Mitwirkung bei der Schulentwicklung (zum Beispiel Entwicklung von Unterrichtsprozessen, Auswahl von Diagnoseverfahren, Entwicklung eines Leitbildes sozialpädagogischer Kompetenzen und Sichtweisen)
- außerschulisch
- Kooperation mit außerschulischen Institutionen und Kindertageseinrichtungen
- Kontakt zu professionellen Beraterinnen und Beratern
Sportunterricht / Turnen
Die Teilnahme am Sport- und Schwimmunterricht ist verpflichtend. Der Sportunterricht findet mit 2 Wochenstunden in der Turnhalle und mit einer Wochenstunde in der Schwimmhalle statt.
Der Sportunterricht für Ihre Kinder findet in der Regel in der Turnhalle statt. Bitte bedenken Sie, dass sich Ihr Kind dann ohne fremde Hilfe an- und ausziehen muss. Die Schuhe gehören auch dazu (bitte Schleife binden und lösen üben). Bitte versehen Sie den Sportbeutel und die Sportbekleidung mit dem Namen Ihres Kindes, so dass Verwechselungen ausgeschlossen werden können.
Bitte beachten Sie außerdem:
- Das Tragen von Sportkleidung ist Pflicht, sie ist keine Ganztagskleidung.
- Die Turnkleidung sollte der Jahreszeit entsprechend sein.
- Die Turnschuhe müssen eine helle Sohle habe, damit der Turnhallenboden nicht beschädigt wird.
- Im Sommer sind auch Schuhe für draußen notwendig. Bitte überprüfen Sie regelmäßig, ob die Schuhe Ihrem Kind noch passen!
- Im Sportunterricht ist – ebenso wie im Schwimmunterricht- das Tragen von Schmuck nicht zulässig. Bitte schicken Sie an solchen Tagen Ihr Kind ohne Schmuck (Ketten, Armbänder, Ohrringe) zur Schule. Das Entfernen während des Unterrichts kostet oft sehr viel Zeit.
- Wertsachen wie Uhren / Schmuck sowie Geld gehören nicht in den Sportunterricht. Die Schule und die Lehrkräfte übernehmen keine Haftung, auch wenn es die Gelegenheit zum Ablegen der Wertgegenstände gibt.
- Befreiung vom Sport- und Schwimmunterricht:
Wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sport- und Schwimmunterricht teilnehmen kann, geben Sie bitte eine schriftliche Entschuldigung mit zur Schule. Die Kinder nehmen dann am Unterricht einer anderen Klasse teil oder dürfen beim Sportunterricht zuschauen. Bei längerer Nichtteilnahme benötigen wir ein ärztliches Attest.
Sportveranstaltungen
Wir sind eine sportliche Schule. Daher finden bei uns neben den Bundesjugendspielen auch weitere sportliche Events statt. Zudem nehmen wir an Wettkämpfen wie „Hamms schnellste Schule“, an Schwimmwettkämpfen, Fußballturnieren und gegebenenfalls weiteren Veranstaltungen des Stadtsportbundes teil. Die Planung und Durchführung der Sportveranstaltungen liegen bei der Sportfachkonferenz. In den 2. und 4. Klassen wird jeweils ein „Sportmotorischer Test“ durch den Stadtsportbund durchgeführt.
Sprachförderung
Die Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund spielt eine entscheidende Rolle bei deren Integration und Bildung. Hier einige wichtige Aspekte, die an unserer Schule besondere Berücksichtigung finden und die Grundlage unserer umfassenden Sprachfördermaßnahmen sind:
- Sprachliche Integration
- Kinder mit Migrationshintergrund haben oft eine andere Erstsprache. Die Sprachförderung hilft ihnen, deutsch zu lernen und zu beherrschen. Dies ist wichtig für ihre soziale Integration, die schulische Teilhabe und die berufliche Zukunft.
- Chancengleichheit
- Sprachkompetenz ist ein Schlüssel zur Chancengleichheit. Kinder, die die Landessprache gut beherrschen, haben bessere Bildungschancen und können sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen.
- Kulturelle Identität
- Die Förderung der Herkunftssprache ist ebenfalls wichtig. Sie ermöglicht den Kindern, ihre kulturelle Identität zu bewahren und sich mit ihrer Herkunft auseinanderzusetzen. Bilinguale Fähigkeiten können ein großer Vorteil sein.
- Interkulturelle Kompetenz
- Kinder mit Migrationshintergrund, die mehrere Sprachen sprechen, entwickeln oft eine interkulturelle Kompetenz. Sie können Brücken zwischen verschiedenen Kulturen schlagen und ein Verständnis für Vielfalt und Toleranz entwickeln.
- Elternarbeit
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist entscheidend. Alle Kräfte des Multiprofessionellen Teams sollen Eltern über die Bedeutung der Sprachförderung informieren und sie ermutigen, zu Hause die Sprachentwicklung ihrer Kinder zu unterstützen.
Sprechzeiten
Sollten Sie Gesprächsbedarf haben, dann können Sie mit den Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung einen Termin vereinbaren. Wir sind stets bemüht, einen zeitnahen Termin zu finden.
Streitschlichter
Unsere Schule hat ein Streitschlichterprogramm für die Schüler/innen eingeführt. Dahinter steht die Überzeugung, dass soziales Verhalten gelernt werden muss. Die Kinder sollen lernen, alltägliche, für Grundschulkinder typische Konfliktsituationen vor allem auf dem Pausenhof selbst zu regeln. Täglich sind zwei ausgebildete Streitschlichter der 4. Klassen im Einsatz, bei aktuellen Konflikten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu helfen, eine für beide Konfliktparteien zufriedenstellende Lösung zu finden. Die Lösungserarbeitung erfolgt über einen festgelegten Prozess, den die Schüler/innen in ihrer Ausbildung erlernt haben. Die Lehrkräfte bilden die Kinder in Inhalten und Methoden der Streitschlichtung nicht nur aus, sondern begleiten sie auch im Prozess über das Schuljahr hinweg. Inhalte der Ausbildung sind u.a. typische Streitanlässe und Konfliktausgänge, faire Lösungsmöglichkeiten, Gesprächsführung, methodischer Ablauf einer Schlichtung, konkrete Fallbeispiele, Einigungs- und Abgrenzungskriterien für eine selbstständige Konfliktlösung.