Adresse

Matthias-Claudius-Schule
Lessingstraße 26
59063 Hamm

Tel.:  02381/3049550
Fax:  02381/3049553
matthias-claudius-schule@grmc.schulen-hamm.de

Ampelsystem

Ein entscheidendes Ziel für unsere Schule ist es, die Kinder zu einem friedlichen Miteinander und zur Achtung vor Mensch, Tier und Umwelt zu erziehen. Dabei sind uns unter anderem folgende Leitgedanken wichtig: 

  • Jede Schülerin / jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen.
  • Jede Lehrkraft hat das Recht, ungestört zu unterrichten.
  • Niemand hat das Recht, andere zu beleidigen, auszugrenzen oder zu verletzen. 

Wenn Kinder wiederholt diese grundlegenden Regeln nicht beachten, hat dies Konsequenzen. Zu diesem Zweck wurden in unserer Schule gemeinsam mit den Kindern verbindliche Schulregeln entwickelt und ein Ampelsystem eingeführt, das uns ermöglichen soll, den Umgang mit Konflikten und Unterrichtsstörungen möglichst einheitlich zu regeln. Die „Ampel“ (grün, unten bis rot, oben) hängt in jedem Raum der Schule für alle sichtbar aus.

Beim Elternabend zu Beginn des 1. Schuljahrs erhalten alle Eltern diesbezüglich ausführliche Informationen. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen des Ampelsystems ist die Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule.

Anmeldung

Schulanfänger/innen

Im Oktober des Vorjahres melden die Erziehungsberechtigten das einzuschulende Kind an. Dazu erhalten sie im Vorfeld ein Anmeldeanschreiben der Stadt Hamm. Bei einem bereits vor der Anmeldewoche (also Mitte / Ende September) stattfindenden „Tag der offenen Tür an der MCS“ können die Kinder und Eltern unsere Schule kennenlernen.

Auf Wunsch der Eltern kann ein Kind vorzeitig eingeschult werden – die Entscheidung trifft unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens der Schulleiter / die Schulleiterin.

Eine Rückstellung vom Schulbesuch ist nur wegen erheblicher gesundheitlicher Probleme möglich. Auch dafür müssen die Eltern einen Antrag stellen; die Entscheidung liegt hier ebenfalls, unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens, bei der Schulleitung.

Schulwechsel

Soll ein Kind von einer anderen Schule zu uns wechseln, so müssen die Erziehungsberechtigten einen Termin bei der Schulleitung vereinbaren. Wurde bereits mit der abgebenden Schule gesprochen und ist ein Platz in der entsprechenden Jahrgangsstufe bei uns vorhanden, so

  • müssen die Eltern das Anmeldeformular (und weitere Formulare, z.B. Einverständniserklärungen) ausfüllen
  • trifft die Schulleitung nach Rücksprache mit den Klassenleitungen die Entscheidung, in welche Klasse das Kind kommt
  • wird die Anmeldebestätigung vom Sekretariat an die abgebende Schule geschickt.

Anrufbeantworter

Da unser Sekretariat nicht durchgehend besetzt ist, haben wir einen Anrufbeantworter eingeschaltet, der zuverlässig regelmäßig abgehört wird. Die Nachrichten werden den betreffenden Personen von der Sekretärin oder der Schulverwaltungsassistentin weitergegeben.

Ansteckende Krankheiten

Gemäß §34 Abs. 5 S.2 IfSG (Infektionsschutzgesetz) darf ein Kind nicht am Unterricht teilnehmen, wenn es an einer meldepflichtigen und / oder übertragbaren Krankheit, wie z.B. Scharlach, Diphterie, Mumps, Röteln oder Windpocken erkrankt ist.

Übertragbare Krankheiten müssen der Schule unverzüglich gemeldet werden, um einer Weiterverbreitung vorzubeugen. Die Schule entscheidet dann, ob eine Meldung an das Gesundheitsamt erfolgen muss. Eine Liste der meldepflichtigen Krankheiten ist zu finden unter: https://www.lzg.nrw.de/service/download/pub-ifsg/index.html

Bei einem Läuse- oder Nissenbefall gilt:

  • Die Eltern besorgen sich wirksame Arzneimittel und behandeln den Kopf des Kindes sowie die Wäsche und evtl. benutzte Kuschelspielsachen.
  • Wenn das Kind dann wieder zur Schule kommt, bestätigen sie schriftlich in der Entschuldigung, dass das Kind jetzt nissen- und läusefrei ist. Möglichst sollte auch ein ärztliches Attest vorgelegt werden.

Arbeitsgemeinschaften

An unserer Schule werden regelmäßig Arbeitsgemeinschaften angeboten. Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Unterstützungssystems (KUS) machen – je nach personellen Ressourcen – wechselnde Angebote im sportlichen, musischen, künstlerischen und technisch-naturwissenschaftlichen Bereich.

Fester Bestandteil des Stundenplans der Matthias-Claudius-Schule ist das Wahlpflichtangebot „MC Fit“ für die 3. und 4. Klassen (1 Stunde pro Woche).

Aufsicht

Morgens ab 7:45 beaufsichtigen zwei Lehrerinnen / Lehrer die ankommenden Kinder. In der ersten und zweiten Pause werden die Kinder von Lehrkräften und weiterem Personal beaufsichtigt. Sie helfen bei Fragen, schlichten Streit und betreuen das freie Spiel.

Außerschulische Kooperationspartner/innen

Ebenso wie die Nutzung außerschulischer Lernorte bei Ausflügen und Unterrichtsgängen gehört die Zusammenarbeit mit unseren außerschulischen Kooperationspartnerinnen und -partnern zu unserem vielfältigen Schulleben. In jedem Schuljahr besuchen uns zum Beispiel die Hammer Polizei (Schwerpunkt Verkehrserziehung und Radfahrtraining), die Mitarbeiter/innen der Stadtbücherei (Buchgeschenk) und die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes (Zahngesundheit).

Betreuung

Die Matthias-Claudius-Schule ist eine „Offene Ganztagsschule“ (OGS).

  • Die OGS ist seit dem Sommer 2023 Teil des „Kommunalen Unterstützungssystems (KUS) – Säule I“.
  • In unserer Schule können die dafür angemeldeten Kinder nach dem Unterricht in der OGS bis mindestens 15.00 Uhr und längstens bis 16.00 Uhr betreut werden.
  • Träger ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO).
  • Die Anmeldefrist ist jeweils im Februar für das darauffolgende neue Schuljahr. Die Anmeldung ist für ein Schuljahr verbindlich. Neue An- und Abmeldungen sind zum Monatsanfang bzw. zum Monatsende möglich, wenn es die Anzahl der freien Plätze bzw. die Situation auf der Warteliste zulässt.
  • Zusätzlich zur OGS gibt es an unserer Schule noch eine Übermittagsbetreuung. Sie geht täglich bis 13.30 Uhr, ist ohne Mittagessen und ohne Hausaufgabenbetreuung. Die Abholzeiten sind innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens – im Unterschied zur OGS – nach Absprache flexibel.

Beurlaubung

Schülerinnen und Schüler können nur aus sehr wichtigen Gründen auf Antrag beurlaubt werden. Die Beurlaubung muss spätestens eine Woche vor dem entsprechenden Termin schriftlich bei der Schulleitung über die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer beantragt werden. Eine Beurlaubung darf nicht dazu dienen, die Ferien zu verlängern. Bestehen hier begründete Zweifel, kann die Schule ein Attest einfordern. Ein unentschuldigtes Fehlen kann ein empfindliches Bußgeld nach sich ziehen.

Bewegliche Ferientage

Nach Absprache mit den anderen Schulen der Stadt werden die drei bzw. vier beweglichen Ferientage pro Schuljahr von der Schulkonferenz festgelegt und die Eltern rechtzeitig informiert.

Bücher (Schulbücher)

Pro Schuljahr wird der gesetzlich vorgeschriebene Elterneigenanteil für die Kosten der Schulbücher fällig. Von dem Geld kaufen die Eltern eigenständig Bücher oder Arbeitshefte, die von der Schulkonferenz beschlossen und den Familien kurz vor den Sommerferien über einen Brief bekannt gemacht werden. Der von den Eltern zu erbringende Betrag kann von Schuljahr zu Schuljahr abweichen, ergibt aber nach den vier Jahren Grundschulzeit durchschnittlich die gesetzlich vorgegebene Höhe.

Die Kinder bekommen alle anderen Schulbücher von der Schule als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Die Schulbücher müssen von den Eltern in der ersten Schulwoche mit entsprechenden Schutzumschlägen und dem Namen des Kindes versehen werden, damit die Bücher noch lange brauchbar bleiben. Von der Schule gestellte neue Bücher müssen bei Beschädigungen oder Verschmutzungen von den Eltern ersetzt werden.

Bürozeiten

Das Sekretariat ist montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr durch unsere Sekretärin besetzt. Hinzu kommen die Anwesenheitszeiten der Schulverwaltungsassistenz.

Chaos

Überprüfen Sie bitte in regelmäßigen Abständen den Tornister, die Mappen und das Etui Ihres Kindes, damit es sich durch Ordnung die Arbeit erleichtert und Chaos in der Schultasche erst gar nicht aufkommen kann!

Computer (Tablet)

Für viele Kinder ist der Umgang mit dem Computer selbstverständlich. Auch an unserer Schule arbeiten wir mit Computern. Lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Computer oder dem Tablet allein und interessieren Sie sich für die Programme! Es gibt einerseits hilfreiche Lernprogramme, andererseits aber auch Gewalt fördernde Spiele, die nicht geeignet sind. Zudem macht ein täglicher zu langer Umgang mit dem Computer/Tablet einsam und schädigt nachweislich die Kinderaugen.

Daten

Damit die Daten unserer Schülerinnen und Schüler jeweils auf dem neuesten Stand sind, bitten wir unsere Eltern der Klassenlehrkraft evtl. Änderungen zeitnah schriftlich mitzuteilen. Die Klassenlehrkräfte leiten diese Informationen an das Sekretariat weiter.

Besonders wichtig für die Verwaltung sind

  • ein Wohnortwechsel
  • die Änderung der Telefonnummer/n
  • die Änderung der Notfalltelefonnummer sowie
  • Änderungen in der Sorge- und Erziehungsberechtigung.

DaZ (Deutsch als Zweitsprache)

Schülerinnen und Schüler, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und die deutsche Sprache erlernen müssen, werden in Kleingruppen gefördert. In diesen Gruppen wird zunächst spielerisch der Wortschatz aufgebaut bzw. erweitert. Hier steht insbesondere der mündliche Sprachgebrauch im Vordergrund. Häufig sind die Kinder schüchtern und trauen sich nicht vor der Klasse zu sprechen. In den DaZ-Stunden haben sie die Möglichkeit sich in einem bewertungsfreien Rahmen zu äußern und das Gelernte zu überprüfen. Im Laufe der Zeit werden andere Bereiche thematisiert, wie das Lesen und Erlernen grammatikalischer Regeln.

 

Differenzierung

Differenzierung ist im heutigen Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Wir sind eine Schule für alle Kinder mit all ihren Stärken und Schwächen. Dass jedes Kind zur selben Zeit das Gleiche tut, ist daher kaum möglich und auch nicht notwendig. Leistungsstarke Kinder sollen weiter gefördert, schwächere Kinder bestmöglich unterstützt werden. Dies ist z.B. durch die Arbeit an Tages- oder Wochenplänen möglich. So kann jedes Kind in seinem eigenen Tempo lernen. Differenzierung ist auch bei den Hausaufgaben möglich. Kein Kind soll über- oder unterfordert werden.

Einschulung

Vor den Sommerferien besuchen die zukünftigen Schulanfängerinnen und Schulanfänger in der Regel zusammen mit ihren Erzieherinnen unsere Schule. Für die Eltern findet vor den Sommerferien ein Informationsabend statt.

Der erste Schultag beginnt dann am 2. Tag nach den Sommerferien mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Liebfrauenkirche. Danach werden die Kinder mit einer kleinen Feier auf dem Schulhof der Matthias-Claudius-Schule von den Mitschülerinnen und Mitschülern und der Schulleitung begrüßt. Anschließend lernen sie ihre Klassenleitung in einer ersten Unterrichtsstunde kennen. Für die Familien der Schulanfänger/innen wird in der Zwischenzeit eine kleine Cafeteria angeboten.

Elterncafé

Das Elterncafé findet jeden Donnerstag in der Zeit von 8:00 Uhr bis 10:00Uhr in unserer Schule statt. Hier können sich Eltern gemeinsam auf einen Kaffee treffen, Kontakte knüpfen und sich über verschiedene Themen wie Lernförderung, Erziehungsfragen, Umgang mit dem Internet etc. informieren.

Das Elterncafé wird von unserem Schulsozialarbeiter Andreas Wagner durchgeführt.  Er berät die Eltern zu allen Leistungen der YouCard und bei Fragen zur Lernförderung über das Bildungs- und Teilhabepaket.

 Elternmitarbeit

Die Zusammenarbeit von Schule und Eltern ist eine wichtige Voraussetzung für den Lernerfolg.

Eltern können sich auf unterschiedliche Weise am Schulleben beteiligen. Die gesetzlichen Mitwirkungsorgane sind

  • die Klassenpflegschaft
  • die Schulpflegschaft
  • die Schulkonferenz.

Es ist schön, wenn sich Eltern an unserer Schule engagieren und mit uns zusammen-arbeiten. Das kann in vielfältiger Art und Weise geschehen, z.B. im Rahmen der Mitwirkungsgremien, im Förderverein, bei Projekten und Festen, bei Bastelarbeiten und beim Radfahrtraining, beim Schulobst, beim Waffelbacken, an den Vorlesetagen usw.

Elternsprechtage

Elternsprechtage finden zweimal im Jahr statt.

Für die Klassen 1-4 findet der erste Sprechtag im November bzw. Dezember statt. Ein weiterer Sprechtag für das 1.-3. Schuljahr findet vor den Osterferien statt. An diesen Tagen haben die Eltern Gelegenheit, mit den Lehrerinnen und Lehrern in Einzelgesprächen über den Leistungsstand und die Entwicklung der Kinder zu sprechen.

Um Wartezeiten zu vermeiden, werden Termine vereinbart. Darüber hinaus stehen alle Lehrkräfte zu weiteren Gesprächen zur Verfügung. Bitte verabreden Sie vorher einen Termin, damit die Gespräche vorbereitet und in Ruhe durchgeführt werden können.

Elternvertreter

Die Eltern einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Diese wählt eine/n Klassenpflegschaftsvorsitzende/n. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Elternschaft. Sie wirken bei Klassenkonferenzen mit. Zudem bilden sie die Schulpflegschaft, die wiederum Mitglieder der Schulkonferenz wählt.

Englisch

Der Englischunterricht findet ab dem 3. Schuljahr statt. Die Kinder erhalten dann durchgängig drei Wochenstunden Unterricht in der englischen Sprache. Im Fach Englisch werden auch Klassenarbeiten geschrieben.

Entschuldigungen, siehe auch „Beurlaubungen / Krankheiten“

Bei Krankheit Ihres Kindes entschuldigen Sie es zunächst noch am gleichen Tag telefonisch, per Mail oder persönlich. Ist Ihr Kind wieder gesund, müssen Sie es in jedem Fall schriftlich entschuldigen.

Fehltage           

Die Fehltage Ihres Kindes sowie die Anzahl der unentschuldigten Tage werden in den Zeugnissen angegeben.

Förderunterricht

Förderunterricht ist jeder Unterricht!  Die individuelle Förderung Ihres Kindes ist ein wichtiges Anliegen unserer Schule. Diese findet auch im normalen Unterricht statt. Auch die Besetzung der Klasse mit einer zweiten Lehrkraft kommt der Förderung Einzelner sowie der gesamten Gruppe zugute.

Förderverein

Der Förderverein unserer Schule „Freunde und Förderer der Matthias-Claudius-Schule Hamm e.V.“ unterstützt uns bei der Anschaffung neuer Materialien, mit Zuschüssen zu Klassenfahrten und bei der Durchführung von Projekten und Aktionen. Der Vereinsbeitrag beträgt 10 Euro jährlich. Informationen zum Förderverein und Beitrittserklärungen finden sich auf der Homepage der Matthias-Claudius-Schule, beim Vorstand und im Sekretariat. Wir freuen uns über jede neue Mitgliedschaft, denn sie kommt den Kindern zugute. Alle Eltern, alle Mitarbeiter/innen und alle Freundinnen und Freunde unserer Schule sind herzlich eingeladen, sich in dieser Form an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.

Frühstück

Die Kinder sollten vor der Schule bereits gefrühstückt haben, um den Schultag gestärkt beginnen zu können. Am Ende der zweiten Unterrichtsstunde (9.35 Uhr) frühstücken alle Kinder gemeinsam im Klassenraum. Die Eltern werden gebeten, ihrem Kind eine kleine, abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeit für diese Frühstückspause mitzugeben.

Süßigkeiten, süße und koffeinhaltige Getränke eignen sich nicht als Frühstück. Butterbrotdosen und Getränkeflaschen helfen Müll zu vermeiden.

In der Schule erhalten die Kinder zusätzlich eine Portion frisches Obst und Gemüse. Das gesunde Frühstück ist kostenlos, da dieses durch das EU-Schulobstprogramm gefördert wird.

Fotografien

Mit der Anmeldung / dem Schulbeginn erhalten die Eltern ein Formular, auf dem sie um das Einverständnis gebeten werden, ihr Kind fotografieren zu dürfen. Die Fotos werden dann beispielsweise auf der Homepage oder im Schulgebäude zu sehen sein.

  • Fotos von einzelnen Kindern werden grundsätzlich nicht gemacht, es gibt also nur Gruppenbilder.
  • Die Namen werden auch nicht dazu geschrieben.

Fundsachen

Sollten die Kinder Kleidungsstücke oder andere Gegenstände vermissen, so empfiehlt es sich, zuerst im Klassenraum bzw. bei den Garderobenhaken der eigenen Klasse nachzuschauen.

Immer wieder finden sich in der Schule Kleidungsstücke, die keinem Kind zugeordnet werden können. Sie werden dann in einer großen Fundkiste im unteren Flur (Treppenhaus) im Neubau gesammelt. Bei Elternsprechtagen und bei anderen Gelegenheiten werden sie noch einmal ausgestellt. Liegengebliebene und nicht abgeholte Sachen werden an wohltätige Einrichtungen weitergegeben. Die Eltern werden daher gebeten, alle Gegenstände und Kleidungsstücke ihres Kindes mit dem entsprechenden Namen zu versehen.

Gefahren auf dem Schulweg

Gehen Sie bitte mit Ihrem Kind rechtzeitig zur Einschulung den Schulweg ab! Lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß zur Schule gehen, am besten in einer kleinen begleiteten Gruppe. Machen Sie es auf Gefahren und richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr aufmerksam. In einem Schulwegeplan, der Ihnen vor der Einschulung zugeht, sind mögliche Gefahrenpunkte beschrieben.

Gottesdienste

In Zusammenarbeit mit der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde finden zu verschiedenen Anlässen ökumenische Gottesdienste statt. Diese sind Schulveranstaltungen und es nehmen die Kinder aller Glaubensrichtungen teil. Wenn ein Kind nicht daran teilnehmen soll, muss dies rechtzeitig bei der Schulleitung angezeigt werden.

Die Anlässe:

  • zur Einschulung der Schulanfängerkinder integriert in die Begrüßungsfeier auf dem Schulhof als Andacht
  • in der Adventszeit (letzter Tag vor den Weihnachtsferien) als ökumenischer Gottesdienst für alle Kinder der Schule in der katholischen Liebfrauenkirche
  • in der Passions-/ Fastenzeit für die Kinder aus den konfessionell-kooperativen Religionsgruppen der 2. und 3. Klassen in der Evang. Jugendkirche (Lutherkirche)
  • am letzten Schultag vor den Sommerferien zur Entlassung der Schulabgänger (4. Kl.) integriert in die Verabschiedung in der Aula.

Gemeinsames Lernen (GL), siehe auch „Inklusion“

Die Wege, die die Kinder beim Lernen gehen, sind so unterschiedlich wie die Kinder selbst. Die sonderpädagogische Förderung soll Kindern mit Lernbeeinträchtigungen im Gemeinsamen Lernen darauf vorbereiten erfolgreich und selbständig ihr Leben in der Gesellschaft zu bewältigen. Diese Förderung findet bei uns sowohl im Unterricht gemeinsam mit den anderen Kindern als auch in besonderen Stunden mit der Sonderpädagogin statt.

Das Gemeinsame Lernen ist nicht nur für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf entwicklungsfördernd, sondern auch für alle anderen Kinder. Die soziale Kompetenz wird im gemeinsamen Lernen bei allen Kindern gesteigert.

Handys

Der Gebrauch von Handys (Smartphones) durch die Kinder ist an unserer Schule verboten. Im Notfall können die Kinder das Telefon im Sekretariat benutzen. Sollte ein Kind im Ausnahmefall doch sein Handy für den Schulweg mitnehmen, so ist dies der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer im Vorfeld anzuzeigen. Das Gerät muss dann während des gesamten Aufenthalts auf dem Schulgelände ausgeschaltet im Tornister bleiben. Wird das Smartphone doch angeschaltet und benutzt, so kann es konfisziert werden – es muss dann von den Erziehungsberechtigten wieder abgeholt werden.

Hausaufgaben

Hausaufgaben sollen von den Kindern selbstständig erledigt werden; sie ergänzen die schulische Arbeit, dienen der Vertiefung von gelernten Inhalten und führen diese sinnvoll weiter. 

In den ersten beiden Schuljahren (Schuleingangsphase) sollten die Kinder täglich nicht länger als 30 Minuten für die Hausaufgaben benötigen.

In den Jahrgängen 3 und 4 können die Hausaufgaben bis zu 45 Minuten dauern.

Freitags werden in der Matthias-Claudius-Schule in der Regel keine Hausaufgaben aufgegeben; ebenso nicht vor Feiertagen.

Hausmeister

Die dienstliche Telefonnummer des Hausmeisters lautet: 0178-9013991

Er ist für die Bodelschwinghschule und die Matthias-Claudius-Schule zuständig. In den Ferien kommt dann noch das Beisenkamp-Gymnasium dazu, wenn der dortige Hausmeister Urlaub hat. Der Hausmeister des Beisenkamp-Gymnasiums übernimmt entsprechend die Urlaubsvertretung bei uns. Durch eine Rufumleitung kann in diesem Fall die o.g. Telefonnummer weiter verwendet werden.

Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU)

In der Matthias-Claudius-Schule wird HSU in der Sprache Türkisch erteilt. Haben Kinder Interesse am HSU in einer anderen Sprache, so können sie dafür von den Eltern angemeldet werden. Das Schulamt für die Stadt Hamm nimmt die Zuordnung der Kinder zu den jeweiligen Lehrkräften vor.

Die Anmeldung gilt immer für ein ganzes Schuljahr.

Der Transport der Kinder zu den Schulen, in denen der HSU stattfindet, liegt in der Hand der Eltern.

Hitzefrei

„Hitzefrei“ bekommen die Kinder gemäß Erlass an besonders heißen Tagen nach der 4. Stunde. Festgelegte Temperaturgrenzen gibt es nicht. Die Schülerinnen und Schüler werden bei einer vorhergesagten Hitzeperiode von der Schule vorher darüber informiert, dass in den nächsten Tagen mit „Hitzefrei“ zu rechnen ist.

Für OGS-Kinder findet die Betreuung grundsätzlich im gewohnten Rahmen statt.

Individuelle Förderung

Zu den besonderen Herausforderungen für die Schule gehört die individuelle Förderung. Wir wollen jedem Kind ein erfolgreiches Lernen ermöglichen. Dies geschieht durch verschiedene Formen der äußeren und inneren Differenzierung im alltäglichen Unterricht, Einzelförderung im Rahmen des Gemeinsamen Lernens sowie Fördergruppen verschiedener Größen und mit verschiedenen Schwerpunkten.

Informationen

  •  Informationen an die Eltern werden hauptsächlich über die Internetplattform IServ weitergegeben.
  • Zudem gibt es bei besonders wichtigen Angelegenheiten klassische Elternbriefe der Klassenleitungen und der Schulleitung. Hierfür haben die Kinder eine gelbe Postmappe, in die die Eltern täglich schauen sollen.
  • Zur täglichen Kommunikation zwischen Lehrkräften, OGS-Team und Eltern dient auch das „Log-Buch“, über das alle Kinder verfügen. Hier werden Hausaufgaben aufgeschrieben, Notizen gemacht, Rückmeldungen gegeben, Nachfragen gestellt. Zudem gibt es im Log-Buch für die Eltern die Möglichkeit, das Kind schriftlich zu entschuldigen.
  • Auf unserer Homepage informieren wir über aktuelle Themen, Konzepte, Termine und unser Team.
  • Eine ausführliche Informationsveranstaltung für die Eltern der neuen Schulanfängerkinder findet jeweils kurz vor den Sommerferien statt.
  • Für die Eltern der Viertklässler findet jeweils im November eine Informationsveranstaltung zum Thema „Übergang zur weiterführenden Schule“ durch die Schulleitung und die Klassenlehrer/innen statt.
  • Zwei Mal im Jahr gibt es Kindersprechtage und Elternsprechtage.

Inklusion

Wir sind eine Schule für alle Kinder! An unserer Schule wird Inklusion aus Überzeugung umgesetzt. In allen Klassen lernen Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf miteinander und voneinander. Dabei werden Kinder, Eltern und Lehrer/innen von unseren Sonderpädagoginnen / Sonderpädagogen, den Fachkräften im Multiprofessionellen Team und im Kommunalen Unterstützungssystem (KUS) begleitet und unterstützt.

Internet

Unsere Kinder arbeiten während des Unterrichts auch im Internet.

Eine Homepage der Schule ist vorhanden und wird regelmäßig von den Digitalisierungsbeauftragten, der Schulverwaltungsassistenz und der Schulleitung aktualisiert. Die Adresse lautet: www.matthias-claudius.schulnetz.hamm.de

iPad

Die Matthias-Claudius-Schule verfügt über eine Vollausstattung mit iPads; das heißt, dass allen Kindern der Schule jeweils ein Gerät zur Verfügung steht. Die Nutzung durch Kinder geschieht oft intuitiv. Es werden Apps in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen genutzt – als Lernprogramm, für die Bildbearbeitung, für die Kommunikation usw.

Alle Bereiche unseres Schulgebäudes – inklusive OGS-Haus I – sind mit W-LAN ausgestattet.

In allen Räumen unserer Schule finden sich zudem große Bildschirme, mit denen die iPads zur Präsentation verbunden werden können.

Seit August 2023 arbeiten die Viertklässler im Deutschunterricht verstärkt mit dem iPad, da das Lehrwerk „Einsterns Schwester“ nun ausschließlich in digitaler Form vorliegt. Die Kinder nehmen die Geräte also auch mit nach Hause – dafür werden Leihverträge mit ihnen und mit den Eltern geschlossen.

IServ

IServ ist die digitale Kommunikationsplattform für die Matthias-Claudius-Schule. Alle Kinder (und somit die Eltern) und alle Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über einen eigenen Zugang mit Benutzernamen und Passwort. Folgende Funktionen werden vorrangig genutzt:

– E-Mail – Messenger – Dateiablage – Kalender – Raumpläne

Alle Eltern sollen gemeinsam mit ihren Kindern regelmäßig (mindestens alle zwei Tage) in die Benachrichtigungen über IServ schauen.

Jacken

Während der Unterrichtszeit hängen die Jacken der Kinder in der Regel an den Haken vor den Klassenräumen.

Immer wieder mal kommt es zu Verwechselungen ähnlich aussehender Kleidungsstücke. Häufig werden Jacken auch am Haken vergessen und nach einiger Zeit nicht mehr wiedererkannt. Es ist daher sinnvoll, die Jacken Ihres Kindes zu beschriften.

Mit Namen versehene Kleidungsstücke lassen sich rasch und problemlos wieder zuordnen und zurückgeben.

JeKits

Das JeKits-Projekt läuft seit vielen Jahren an der Matthias-Claudius-Schule. (Jekits: Jedem Kind ein Instrument – tanzen – singen)

Durch die Musikschule Hamm bekommt jedes Kind die Möglichkeit, ein Instrument nach Wahl zu erlernen. Alle Kinder des ersten Schuljahres nehmen neben den Musikstunden im Rahmen des Stundenplans zusätzlich an einer Wochenstunde am JeKits-Unterricht im Klassenverband teil. Grundlagen zur Rhythmusschulung, das gemeinsame Singen und das Kennenlernen verschiedener Musikinstrumente stehen hier auf dem Programm.

Die Kinder können am Ende des ersten Schuljahres zwischen verschiedenen Musikinstrumenten wählen, die sie dann ab dem 2. Schuljahr freiwillig erlernen können. Dieser kostenpflichtige Instrumentalunterricht findet im Anschluss an den Unterricht in Kleingruppen durch Lehrkräfte der Musikschule Hamm statt. Alle Kinder, die an JeKits teilnehmen, sind auch im Orchester, das sich ebenfalls in der Schule trifft und hier probt.

Karneval

Karneval feiern Kinder und Lehrkräfte in der Regel am Freitag vor Rosenmontag gemeinsam in der Schule. Die Kinder dürfen mit einer Verkleidung in die Schule kommen, auf Waffen und Munition wird verzichtet. Die Klassen feiern Karneval gemeinsam im Klassenraum; die ganze Schule trifft sich zudem zum Tanzen auf dem Schulhof.

Der nachfolgende Rosenmontag ist ein beweglicher Ferientag und schulfrei.

Kindersprechtage

Immer direkt vor den Elternsprechtagen finden die Kindersprechtage statt. Die Kinder haben die Möglichkeit, einmal in Ruhe mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer ins Gespräch zu kommen.

Als Vorbereitung dazu dient ein verbindlich eingeführter Selbsteinschätzungsbogen.

Klassenfahrten

Mehrtägige Klassenfahrten finden an der Matthias-Claudius-Schule meistens im 4. Schuljahr statt und dauern in der Regel drei Tage. Die Planungen dafür beginnen schon frühzeitig und werden Ihnen auf den Klassenpflegschaftssitzungen vorgestellt und dort beschlossen.

Eintägige Ausflüge und Fahrten zu außerschulischen Lernorten werden regelmäßig in allen Klassen durchgeführt.

Klassenpflegschaftssitzung / Elternabend

Der / Die Klassenpflegschaftsvorsitzende lädt – in Absprache mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin zum Schuljahresbeginn (bis zu drei Wochen nach dem 1. Schultag) zum Elternabend ein. Inhalte der Klassenpflegschaftssitzungen sind u.a.

  • die Lerninhalte und Lehrmethoden in den einzelnen Fachbereichen des Jahrganges
  • die Leistungsbeurteilung und Notengebung einschließlich individueller Lerndokumentation und Zeugnisse
  • Klassenaktivitäten und Klassenfahrten
  • sowie besondere aktuelle schulische Belange.
  • Darüber hinaus betrachtet das Team der Matthias-Claudius-Schule die Elternabende als Veranstaltung, um die Erziehungsberechtigten kennen zu lernen, Kontakte untereinander anzubahnen bzw. auszuweiten und sich über Bildungs- und Erziehungsfragen auszutauschen. Es werden Fragen, Probleme oder Anregungen seitens der Eltern in die Tagesordnung aufgenommen und gemeinsam erörtert.
  • Zudem werden die Wahlen durchgeführt (Klassenpflegschaftsvorsitzende/r, Stellvertreter/in).

Der zweite Elternabend findet zu Beginn des zweiten Halbjahres statt.

Klassensprecher/innen

In jeder Klasse werden zwei Klassensprecher/innen in geheimer Wahl gewählt. Diese vertreten ihre Klasse in Kinderparlament.

Kleidung

Die Schulkleidung sollte zweckmäßig und dem Wetter entsprechend gewählt werden. Besonders wichtig ist es, dass Ihr Kind zu Beginn der Schulzeit eine Schleife binden kann und seine eigene Kleidung erkennt. Auch das selbstständig An- und Ausziehen sollte beherrscht werden. Dies gilt besonders an Tagen, an denen Ihr Kind Sport oder Schwimmen hat.

Kommunales Unterstützungssystem (KUS)

Seit dem Sommer 2023 gibt es an der Matthias-Claudius-Schule das „Kommunale Unterstützungssystem (KUS)“. Es fasst die ehemaligen voneinander getrennten Bereiche

  • OGS und andere Betreuungsangebote (z.B. Übermittagsbetreuung)
  • Schulsozialarbeit
  • Bildungsbegleitung (BuT)
  • Schulbegleitung / Integrationskräfte

in einem aufeinander abgestimmten System zusammen. Die Stadt Hamm verfolgt damit verschiedene Ziele – unter anderem geht es um die Fokussierung der Aktivitäten auf einen bzw. wenige Träger.

Kooperation

In unserer Schule sind sowohl nach innen ausgerichtete als auch nach außen hin orientierte Kooperationsstrukturen ein wichtiger Bestandteil der Schulkultur und des Schullebens und somit ein handlungsleitendes Ziel. Unsere Schule verfügt über zahlreiche Kooperationspartner/innen.

Kopfläuse

Die kühle und nasse Jahreszeit bringt es leider oft mit sich, dass Fälle von Kopflausbefall auftreten. Die betroffenen Kinder dürfen nicht zur Schule kommen.

Die Eltern besorgen sich wirksame Arzneimittel und behandeln den Kopf des Kindes sowie die Wäsche und eventuell benutzte Spielsachen. Wenn das Kind dann wieder zur Schule kommt, bestätigen sie schriftlich in der Entschuldigung, dass das Kind jetzt nissen- und läusefrei ist. Vorzugsweise sollte darüber auch ein ärztliches Attest vorgelegt werden, jedoch ist dies für den Schulbesuch nicht zwingend erforderlich.

Die Eltern der ganzen Klasse erhalten ein allgemeines Informationsschreiben über das Thema Kopfläuse.

Krankheit Schülerinnen und Schüler

Wenn ein Kind krank ist und nicht zur Schule kommen kann, müssen die Eltern es entschuldigen. Sie informieren am ersten Fehltag (möglichst bis 8.00 Uhr) die Lehrkräfte entweder direkt oder über das Sekretariat (auch Anrufbeantworter).

Wenn das Kind wieder gesund ist, wird über die Fehltage in jedem Fall eine schriftliche Entschuldigung benötigt. Diese muss ein Jahr lang aufbewahrt bleiben. Die schriftliche Entschuldigung kann in Papierform extra aufgeschrieben, im „Log-Buch“ notiert oder per E-Mail (IServ) geschickt werden.  

Es ist Aufgabe als Eltern, den versäumten Schulstoff zu besorgen und diesen mit dem Kind nachzuarbeiten. Soll ein anderes Kind die Materialien und Hausaufgaben mitbringen, so informieren die Eltern den Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin.

Lautgebärden

Alle Kinder der Matthias-Claudius-Schule lernen im Laufe der Schuleingangsphase Lautgebärden – diese sollen von den Schülerinnen und Schülern sowohl erkannt, als auch aktiv eingesetzt werden.

Das Kollegium hat sich auf die Nutzung der Lautgebärden aus dem Mildenberger Verlag Offenburg / ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 geeinigt. Diese sind in kopierter Form in allen Klassen und im Lehrerzimmer zu finden.  

Lehrwerke (Stand Schuljahr 2023 / 2024)

Deutsch

  • Einsterns Schwester
  • Wörterbuch FRESCH (1 Klassensatz)
  • Lesebuch „Bausteine“ (1 Klassensatz 3. Kl.; 1 Klassensatz 4. Kl.)

Mathematik

  • MiniMax

Englisch

  • Come in

 Leistungsbeurteilung

Schülerinnen und Schüler an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen, ist eine wesentliche Aufgabe der Grundschule.   Unser Unterricht geht stets von den individuellen Voraussetzungen der Kinder aus und leitet sie dazu an, ihre Leistungsfähigkeit zu erproben und weiter zu entwickeln. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Sie berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung der Kinder. Dies beginnt in Klasse 1 und 2 mit kurzen schriftlichen Übungen. In Klasse 3 und 4 werden nur in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch schriftliche Klassenarbeiten geschrieben, die benotet werden. Die Kinder werden behutsam an die Leistungsbewertung mit Noten herangeführt. Zu den Leistungen zählen nicht nur die Ergebnisse schriftlicher Arbeiten, sondern auch die sonstige Mitarbeit, das Arbeitsverhalten, aber auch die Anstrengungsbereitschaft und individuelle Lernfortschritte.

 

Lernförderung (BuT)

Für einige Kinder der Matthias-Claudius-Schule wird im Nachmittagsbereich in den schulischen Räumlichkeiten eine Lernförderung im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) angeboten. Diese muss von den Eltern beantragt werden, dabei hilft die „Fachkraft Soziale Arbeit“ (Schulsozialarbeit), die im Rahmen des „Kommunalen Unterstützungssystems“ auch für den BuT-Bereich zuständig ist. Die Lernförderung wird von einem damit beauftragten Träger durchgeführt. Die dort beschäftigten Lehrkräfte sind meistens Lehramtsstudierende.

Lesen

Ihr Kind wird in der Schule das Lesen lernen. Bitte seien Sie geduldig! Nicht alle Kinder schaffen das im selben Tempo. Lesen lernen ist ein Prozess, der über mehrere Jahre geht und von den Eltern begleitet werden muss. Bitte üben Sie nach Möglichkeit täglich das Lesen zu Hause mit Ihrem Kind! Dafür gibt es viele altersentsprechende Bücher, die man sich auch kostenlos in der Stadtbücherei ausleihen kann. Auch das Vorlesen ist von großer Bedeutung für die Entwicklung Ihres Kindes.

Erst Ende des 2. Schuljahres sollten alle Kinder flüssig lesen können. Bei Problemen sprechen Sie bitte mit den Lehrkräften geeignete Fördermaßnahmen ab.

Log-Buch

Alle Kinder bekommen zu Beginn des Schuljahres von der Schule ein „Log-Buch“ zur Verfügung gestellt. Es enthält Wochenübersichten zum Eintragen der Hausaufgaben und zur Kommunikation zwischen Multiprofessionellem Team und Eltern. Für die OGS-Kinder befindet sich eine Rückmeldetabelle zu den Hausaufgaben in jeder Wochenübersicht.

Zudem finden sich vorbereitete Felder für das Eintragen von schriftlichen Entschuldigungen nach dem Fehlen des jeweiligen Kindes.

Loslassen

Wir möchten die Kinder zur Selbstständigkeit erziehen und bemerken immer wieder, dass es einigen Eltern schwerfällt, Ihr Kind loszulassen.

Dass Sie Ihr Kind in den ersten Tagen vielleicht noch zur Schule begleiten ist selbstverständlich, aber Ihr Kind schafft den Weg vom Schulhof bis in die Klasse sicherlich ganz ohne Ihre Hilfe.

Etwas allein zu schaffen, ohne Mama oder Papa an der Seite, das stärkt das Selbstbewusstsein Ihres Kindes und macht Ihr Kind zu Recht stolz.

Ihr Kind kann den Tornister selbstständig tragen und auch seine Jacke ganz allein ausziehen und aufhängen.

Bitte trauen Sie Ihrem Kind das „Schulkindsein“ zu.

Luftkissen (Air-Tramp)

Das Luftkissen / Air-Tramp ist ein luftgefülltes Sprung- und Hüpfkissen. Es ist ein beliebtes und sehr langlebiges Allroundgerät. Das Luftkissen kann leicht von allen Seiten betreten und eingesehen werden. Die Bewegung darauf löst bei Klein und Groß Begeisterung und einen spontanen Bewegungsdrang aus.

Wir setzen das Air-Tramp insbesondere im Bereich der motorischen Förderung ein. Beschaffenheit und Dynamik des Air-Tramps fördern unter anderem Bewegungskoordination, Gleichgewichtssinn, bewusste Körperwahrnehmung, Konzentration, Rücksichtnahme und Selbstbewusstsein.

Martinsfeier

Alle zwei Jahre findet zu St. Martin an der Matthias-Claudius-Schule ein Lichterfest statt – also ein gemütliches Beisammensein mit Kindern, Eltern und dem Multiprofessionellen Team auf dem Schulhof. Dazu können vorher im Unterricht Martinslaternen gebastelt werden.

Am Lagerfeuer werden Martinslieder gesungen, dazu werden Martinsbrezeln und warme Getränke verkauft. Der Erlös geht an den Förderverein

Materialien

Sie erhalten zum Schuljahresbeginn eine Liste mit allen Materialien, die Ihr Kind benötigt. Achten Sie bitte gemeinsam mit Ihrem Kind darauf, dass alle benötigten Materialien stets vollständig und in einem guten Zustand vorhanden sind. Eine Beschriftung der Materialien ist hilfreich, nur so können gefundenen Sachen schnell wieder dem Kind zurückgegeben werden. Denken Sie bitte auch daran, dass viele Materialien, wie z.B. Klebestifte, Stifte, Hefte usw. Verbrauchsmaterialien sind, die von Zeit zu Zeit nachgekauft werden müssen.

Bedenken Sie bitte, dass nur wenn Ihr Kind alle Materialien im Unterricht zur Verfügung hat, es ungestört mitarbeiten kann. Werfen Sie auch bitte täglich einen Blick in den Tornister, besonders in die gelbe Postmappe und das Hausaufgabenheft!

MC Fit

 In unserer besonderen AG-Schiene unterstützen wir die Interessen und Begabungen der Kinder und bieten den Dritt- und Viertklässlern im Rahmen eines Wahlpflichtprogramms ein breit gefächertes Angebot an Aktivitäten. Wir schenken den Kindern Vertrauen und Mut, geben ihnen Freiräume und möchten im Laufe der Schulzeit gemeinsam die besonderen Stärken der Kinder herausfinden. Je nach Ideen und Möglichkeiten der Lehrkräfte werden beispielsweise folgende MC-Fit-AGs angeboten:

Schwimmen; Filme drehen mit dem Greenscreen; Tanzen; Schülerzeitung; Fischer-Technik; Fußball; Lego-We-Do; Stop-Motion-Filme; Stockkampf; Food-Forscher; Handwerkliche Tätigkeiten; Gesellschaftsspiele; Kunst; Erste Hilfe; Fahrrad fahren; Textiles Gestalten

 

Mitarbeit der Eltern

Das Schulleben wird durch die Mitarbeit der Eltern entscheidend geprägt. Ohne die hilfreiche Unterstützung wären viele Vorhaben nicht durchführbar:

° Elternunterstützung bei Feiern und Festen

° Begleitung zu außerschulischen Lernorten oder Wanderungen

° Unterstützung des Fördervereins

° Mithilfe beim Basteln, beim Backen von Waffeln am Vorlesetag

° Mitarbeit bei Projekttagen

etc.

Alle interessierten Eltern haben außerdem die Möglichkeit sich in den Mitwirkungsgremien zu engagieren. Hierzu gehören die Klassenpflegschaft, die Schulpflegschaft und die Schulkonferenz.

Motto der Woche

Für jede Woche gibt es für die gesamte Matthias-Claudius-Schule ein bestimmtes Motto. Dieses entsteht

  • aus aktuellen Anlässen
  • in Anlehnung an die von den Kindern entwickelten Schulregeln
  • nach Abfrage im Schülerparlament.

Das Motto wird beim Wochenstart bekannt gegeben. Zudem steht es im IServ-Kalender und auf der Homepage.

In den Klassen wird über das Motto der Woche gesprochen; meistens wird es auch in irgendeiner Form beim folgenden Wochenstart noch einmal aufgegriffen.

Beispiele:

Wir hören uns gegenseitig zu! – Gemeinsam statt einsam! – Respekt! – Wir reden höflich miteinander! – Raus aus dem Haus! – Zeit für Bewegung! – Wir halten unseren Schulhof sauber! – Gute Ideen für die Pause – Wir helfen uns gegenseitig! – Wir verzichten auf jede Form von Gewalt! – Wir kommen pünktlich zur Schule! – Mehr spielen, weniger streiten!

Namen

Kennzeichnen Sie bitte das Turnzeug Ihres Kindes mit seinem Namen. Tornister, Etui, Mappen, Hefte, Zeichenblock, Pinsel, Stifte, Farbkasten und Bücher selbstverständlich auch. Oft erweist es sich als sinnvoll, auch die Jacke mit Namen zu versehen.

In einer Schule mit mehr als 200 Kindern ist es notwendig, dass Sie das Eigentum Ihres Kindes mit dessen Namen kennzeichnen. Nicht immer erkennen die Kinder ihre eigenen Sachen wieder und im Getümmel geht schnell schon einmal etwas verloren.

Noten

Noten werden an der Matthias-Claudius-Schule ab dem ersten Halbjahr des 3. Schuljahres erteilt.

Benotete Klassenarbeiten werden nur in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Diese werden durch förderliche, beratende und ermutigende Hinweise ergänzt. Die Kinder erhalten dazu einen Rückmeldebogen, den die Erziehungsberechtigten zur Kenntnis nehmen müssen.

Notfall /Notfallnummern

Es kann vorkommen, dass Ihrem Kind während des Unterrichts übel wird, es in der Pause stürzt oder sich anderweitig verletzt. In diesem Fall müssen wir sichergehen können, dass wir Sie oder eine andere Betreuungsperson schnell und problemlos erreichen können.

Bitte sorgen Sie daher dafür, dass die Klassenlehrer/innen und das Sekretariat stets über aktuelle Notfallnummern von Ihnen verfügen. Außerdem sollte Ihr Kind immer die aktuelle im Etui haben, damit auch Fachlehrer/innen Sie im Notfall jederzeit erreichen können.

Sollten sich die Rufnummern einmal ändern, teilen Sie uns das bitte umgehend mit!

OGS (Offene Ganztagsschule)

Die Matthias-Claudius-Schule ist eine offene Ganztagsschule. Etwa 150 Schülerinnen und Schüler nehmen bei uns an diesem außerunterrichtlichen Angebot teil. Träger unseres Offenen Ganztags im Rahmen des „Kommunalen Unterstützungssystems (KUS) – Säule I“ ist die AWO (Stand 3/2025).

Die Anmeldung in der OGS bindet für die Dauer eines Schuljahres und verpflichtet zur regelmäßigen, also täglichen Teilnahme an den Angeboten. Die angemeldeten Kinder werden dabei von montags bis freitags nach dem Unterrichtsende bis entweder 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr betreut. Die Betreuung findet größtenteils in Jahrgangsgruppen auf dem Schulgelände und in den Räumlichkeiten der Schule statt.

Nach dem Unterricht erhalten alle ein gesundes warmes Mittagessen, welches von der OGS-Koordinatorin zentral bestellt und von der Firma Reisdorf geliefert wird.

Montags bis donnerstags erledigen die Kinder in der Zeit von 13.45 Uhr – 14.45 Uhr unter der Aufsicht von mindestens einer Betreuungskraft oder einer Lehrperson ihre Hausaufgaben. Freitags werden in der Regel keine Hausaufgaben aufgegeben. In der Hausaufgabenbetreuung werden die Hausaufgaben stets auf Vollständigkeit kontrolliert. Eine Rückmeldung über die Arbeit an den Hausaufgaben erhalten die Eltern täglich über das Logbuch. Auch wenn die Kinder die Hausaufgaben in der OGS erledigen, sind die Eltern aufgefordert, sich die gemachten schriftlichen Aufgaben anzuschauen, gegebenenfalls beenden zu lassen und darüber hinaus mit ihrem Kind zu lesen, zu üben…

Die Kinder können um 15.00 Uhr oder um 16.00 Uhr abgeholt werden bzw. eigenständig nach Hause gehen. Bleiben die Kinder bis 16.00 Uhr, können sie in der letzten Stunde nach Interesse zwischen verschiedenen Aktivitäten (z.B. Gesellschaftsspiele, Basteln, Sport in der Turnhalle, Lego oder auch Freispiel auf dem Schulhof) wählen. Diese Aktivitäten finden meist in jahrgangsübergreifenden Gruppen statt.

Im OGS-Schülerrat haben die Kinder die Möglichkeit über ihre Gruppensprecher/innen Wünsche und Verbesserungsvorschläge einzubringen und den OGS-Alltag mitzugestalten. Der OGS-Schülerrat tagt in der Regel einmal im Monat mit der OGS-Koordinatorin und einer weiteren OGS-Kraft.

Das OGS-Team stellt sicher, dass Schülerinnen und Schüler an der Lernförderung im Nachmittagsbereich, am herkunftssprachlichen Unterricht (HSU), an regelmäßig stattfindenden außerschulischen Bildungsangeboten (z.B. im Sportverein, in der Musikschule), an ehrenamtlichen Tätigkeiten (z.B. in Kirchen und Religionsgemeinschaften, Vereinen und Jugendgruppen) sowie an Therapien oder an wichtigen familiären Ereignissen teilnehmen können. Für die Beantragung der Beurlaubung sollen die Freistellungsanträge auf der Homepage genutzt werden. Die Beurlaubungen werden entweder von der Schulleitung (regelmäßig) oder der OGS-Koordinatorin (einmalig) genehmigt. Nur mit einer genehmigten Beurlaubung können Kinder vorzeitig nach Hause geschickt werden.

Im Krankheitsfall müssen die OGS-Kinder nicht nur für den Unterrichtsvormittag, sondern auch zusätzlich in der OGS abgemeldet werden. Dies kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen.

Die OGS-Leitung ist täglich in der Zeit von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0170 – 3657670 oder über die E-Mail-Adresse ogs@mcs-hamm.de erreichbar. Mittwochs findet von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr eine offene Sprechstunde in der OGS statt. Hierzu sind alle Eltern eingeladen, die Fragen, Probleme oder Anregungen haben. In bestimmten Zeiten der Schulferien werden zusätzliche Betreuungsformen an zentralen Standorten (Bodelschwinghschule / Theodor-Heuss-Schule) angeboten.

 Ordnung

Ohne Ordnung geht es nicht – das gilt in der Schule wie zu Hause. Ihr Kind sollte lernen, für seine Schulsachen eigenverantwortlich zu sorgen. Dazu gehört z.B., dass sich Ihr Kind um seine Schultasche und alles, was hineingehört, weitgehend selbst kümmert. Arbeitsblätter müssen in die entsprechenden Schnellhefter eingeheftet werden. Bleistifte und Buntstifte sollte Ihr Kind zu Hause anspitzen. Werfen sie bitte täglich einen Blick in den Tornister und helfen Sie Ihrem Kind, an alle Dinge zu denken und Verantwortung zu übernehmen, damit es gewinnbringend am Unterricht teilnehmen kann.

Pädagogische Maßnahmen

Bei auftretenden pädagogischen Problemen gehen wir nach einem festen Schema vor. Dieses ist in unserem „Ampelsystem“ festgelegt. Die Eltern erhalten Informationen zum Ampelsystem am ersten Elternabend im Schuljahr. Im Falle gravierender und lang andauernder Störungen und Regelverstößen werden selbstverständlich auch Ordnungsmaßnahmen gem. Paragraph 53 SchulG durchgeführt.

 Pädagogische Ganztagskonferenz

Pädagogische Ganztagskonferenzen gewährt das Ministerium allen Lehrerinnen und Lehrern und Mitarbeitenden der Schulen zu Fortbildungszwecken. An diesen Tagen findet kein Unterricht statt. Üblicherweise gibt es zwei Pädagogische Ganztagskonferenzen pro Schuljahr.

 Patenschaft Kl. 1 / 4

 Die Schüler/innen des 4. Schuljahres übernehmen Patenschaften für die Erstklässler, damit diese besonders in der Anfangszeit eine Hilfe haben.

 

Pausen

Zweimal am Tag hat Ihr Kind eine größere Pause. Die erste Pause ist von 9.35 Uhr bis 10.00 Uhr. Bitte geben Sie Ihrem Kind für die erste große Pause ein ausreichendes und gesundes Frühstück mit in die Schule. Es findet zunächst das gemeinsame Frühstück im Klassenverband statt, anschließend gibt es eine freie Spielzeit auf dem Schulhof. Um die Bewegungsfreude der Kinder zu fördern, stehen ihnen neben dem Fußballplatz auch der Spielplatz mit mehreren Schaukeln und einem Klettergerüst zur Verfügung. Auf dem Schulhof laden zudem Tischtennisplatten und ein Basketballkorb zum Spielen ein. Außerdem können sich die Kinder auch Pausenspielzeuge aus unserem Spielhäuschen ausleihen. Die Ausgabe des Pausenspielzeuges wird über Ausleihkarten von den 4. Klassen geregelt.

Die zweite große Pause findet von 11.30 Uhr – 11.45 Uhr (ohne eine weitere Frühstückspause) wieder auf dem Schulhof statt.

Zwei Lehrkräfte  und Unterstützungskräfte sorgen für die Pausenaufsicht.

Ausgebildete Streitschlichter (Kinder der 3. / 4. Schuljahre) unterstützen die Schüler/innen bei der Klärung von Streitigkeiten während der Pausenzeiten.

Neben den großen Pausen gibt es zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden noch kleine „Flitzepausen“ oder „Toilettenpausen“.

Die Kinder sollten – wann immer es möglich ist – die Pausen an der frischen Luft verbringen. Daher ist es wichtig, dass die Kinder immer der Witterung entsprechend angezogen sind. Sollte es einmal witterungsbedingt nicht möglich sein, dass die Kinder die Pause draußen verbringen (z. B. bei sehr starkem Regen, Gewitter, …), bleiben sie im Klassenraum. Dort spielen die Kinder dann unter Aufsicht einer Lehrkraft.

Den Kindern ist es nicht erlaubt, während der Pausen den Schulhof zu verlassen.

Postmappe

Alle Kinder besitzen Postmappen, die immer im Tornister bleiben, damit sich die Eltern immer sicher informieren können. Bitte kontrollieren Sie regelmäßig – möglichst täglich – diese Postmappe. Über die Postmappe können die Lehrkräfte mit den Eltern, aber auch die Eltern mit den Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt treten.

Pünktlichkeit

Zur ersten Stunde klingelt es morgens um 7.55 Uhr. Der Unterricht startet um 8.00 Uhr. Kinder, die verspätet erscheinen, werden in die grüne Begleitliste des Klassenbuches eingetragen. Die verspäteten Minuten werden addiert und im Zeugnis als unentschuldigte Fehlzeiten aufgeführt.

Rauchen

Das Rauchen und der Konsum von alkoholischen Getränken sind auf dem gesamten Schulgelände und im Schulgebäude verboten. Insbesondere Erwachsene haben hier Vorbildcharakter.

Radfahrausbildung / Verkehrserziehung

In jedem Schuljahr führt die Hammer Polizei eine Aktion in den jeweiligen Jahrgängen durch:

  • Klasse 1: Schulwegbegehung
  • Klasse 2: Puppenbühne („Leuchtmariechen“ / Verkehrserziehung)
  • Klasse 3: Tempo 30-Aktion
  • Klasse 4: Radfahrausbildung und -prüfung

Ein wichtiger Faktor bei der Radfahrausbildung ist die Mithilfe der Eltern beim Üben im häuslichen Bereich. Die Prüfung besteht dann aus dem Lösen eines Fragebogens (theoretische Prüfung) und der praktischen Fahrprüfung im Straßenverkehr.

Im Vorfeld werden regelmäßig motorische Fahrradtrainingseinheiten auf dem Schulhof ab Klasse 3 durchgeführt (ohne Polizei).  

Schrift

Ihr Kind lernt das Lesen und Schreiben mit Druckbuchstaben. Überall trifft es auf Druckbuchstaben und kann schon bald Firmenschilder, Plakate, Zeitungsüberschriften und dergleichen entziffern. Das unterstützt den Leselernvorgang. Das Schreiben von Druckbuchstaben, bei uns in der Grundschrift, ist für die ungeübten Kinderhände einfacher. Danach erlernt die verbundene Grundschrift, um daraus dann später eine eigene Handschrift zu entwickeln.

Schulanfänger/innen

Die Matthias-Claudius-Schule kooperiert eng mit den umliegenden Kindertageseinrichtungen und bietet den Schulanfängerkindern und ihren Eltern diverse Möglichkeiten, einander und die Schule kennenzulernen:

  • Tag der Offenen Tür

(Herbst im Vorjahr, kurz vor der Anmeldewoche)

  • Die Matthias-Claudius-Schule stellt sich vor.
  • Projekte, Unterrichtsinhalte und -materialien werden vom Multiprofessionellen Team in verschiedenen Unterrichts- und Mehrzweckräumen gezeigt.
  • Unter anderem ist die Sporthalle ist geöffnet und das Luftkissen wird präsentiert.
  • Anmeldewoche

(meistens Oktober des Vorjahres)

  • Festlegung der Zügigkeit der Schulen durch die Stadt Hamm

(November / Dezember des Vorjahres)

  • Versand der Aufnahmebestätigung & Einladung zum Elterninformationsabend

(Dezember des Vorjahres / Januar des Jahres)

  • Schuleingangsgespräche in den Kitas: Sozialpädagogische Fachkraft / Eltern / Erzieherinnen / Kind

(Oktober des Vorjahres bis zum Frühjahr des Jahres)

Nach der offiziellen Aufnahme der jeweiligen neuen Schulanfängerkinder an der Matthias-Claudius-Schule finden in den Kindertageseinrichtungen die Übergangsgespräche statt. Die Sozialpädagogischen Fachkräfte der Grundschule erhalten durch diese Gespräche erste Informationen über die Kompetenzen der Kinder in den verschiedenen Förderbereichen. Diese bilden eine Grundlage, um jedes neue Schulkind entsprechend seiner Fähigkeiten und Unterstützungsbedarfe von Beginn des 1.Schuljahres zu fördern.

In den Gesprächen werden zudem Fragen zum neuen Lebensabschnitt Schule geklärt und gegebenenfalls die Empfehlung zur Teilnahme am Vorkurs für einzelne Schulanfängerkinder gegeben.

  • Vorkurs

(Frühjahr / Frühsommer des Jahres)

Der Vorkurs für einzelne Schulanfängerkinder findet im Frühjahr / Frühsommer wöchentlich an fünf bis sechs aufeinanderfolgen Donnerstagen für jeweils 90 Minuten statt. Er dient zur ersten Orientierung im Schulalltag, zum Kennenlernen einiger schulischer Routinen und Rituale im ersten und einer ersten Orientierung im Schulgebäude.

Dazu werden Kita-Kinder eingeladen, die nach Einschätzung der Beteiligten an den Übergangsgesprächen (Erzieherinnen, Sozialpädagogische Fachkraft, Eltern) eine intensivere Einführung in den Schulalltag benötigen.

Der Vorkurs wird von den Sozialpädagogischen Fachkräften für die Schuleingangsphase durchgeführt. Die Kinder werden von den Eltern gebracht und abgeholt.

  • Schnuppertage für die Schulanfänger/innen

(Frühjahr / Frühsommer des Jahres)

Im Mai / Juni werden die Schulanfänger/innen eingeladen, gemeinsam mit den Erzieherinnen die Schule kennen zu lernen.

  • Elterninformationsabend

(kurz vor den Sommerferien des Jahres) 

  • Einschulung

(zweiter Schultag zu Beginn des Schuljahres)

  • Am zweiten Schultag beginnt um 9.00 Uhr die Einschulungsfeier auf unserem Schulhof.
  • Eine kurze Andacht durch beide Kirchen wird in die Feier integriert.
  • Anschließend gehen die Kinder mit ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer zur ersten Unterrichtsstunde in den Klassenraum.
  • In dieser Zeit können die Eltern bei Kaffee / kalten Getränken / Gebäck auf dem Schulhof warten.
  • Die Einnahmen gehen an unseren Förderverein.
  • Unterricht zum Schulbeginn
  • Die Schulanfängerkinder haben in der angefangenen ersten Schulwoche und in den beiden vollen Schulwochen danach jeden Tag von 8.00 bis 11.30 Uhr Unterricht. Erst dann beginnt für sie der reguläre Stundenplan.
  • Die Aufteilung im Religionsblock (Konfessionell-kooperative Religionsgruppe / Miteinander) beginnt nach den Herbstferien.

Schuleingangsphase

Der Unterricht findet an unserer Schule in jahrgangsbezogenen Klassen statt. Alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs werden in die Grundschule aufgenommen und entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert.

Die Lehrkräfte werden – so weit die personellen Ressourcen es zulassen – im Unterricht und bei Klassenaktivitäten unterstützt. Die Schuleingangsphase umfasst die Klasse 1 und 2. Sie kann je nach individueller Entwicklung der Kinder in einem, in zwei oder in drei Jahren durchlaufen werden. Eine Verweildauer von drei Jahren gilt nicht als „Sitzenbleiben“ und wird nicht auf die Schulzeit angerechnet.

Kinder, bei denen sich noch grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln müssen und die eine besonders intensive Förderung dabei benötigen, gehen im Verlauf des 1. Schuljahres in das „Lernstudio“. Unsere Sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten dort mit den Schülerinnen und Schülern.

 Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das höchste Gremium der Schule. Ihr gehören drei gewählte Elternvertreter/innen sowie drei in der Lehrerkonferenz gewählte Lehrkräfte an. Die Wahlen finden jedes Jahr nach den Sommerferien jeweils für das aktuell begonnene Schuljahr statt. (SchulG § 65)

Schulleitung

Schulleiter:                             Bernhard Egermann

Stellvertretende Schulleiterin:   Nicole Franke

(Stand Schuljahr 2024 / 2025)

 Schulobst / Schulgemüse

Unsere Schule nimmt am EU – Schulprogramm NRW, Programmteil Schulobst/ Gemüse teil, bei dem jedes Kind mehrmals in der Woche (dienstags- freitags) (jeweils eine Portion) Obst und Gemüse erhält. Ziel dieses Programms ist es, die Ernährungsweise der Schüler maßgeblich zu verbessern und so einen wichtigen Beitrag zur eigenen Gesundheitsförderung zu leisten. Die gelieferten Obst- und Gemüsesorten werden morgens von Eltern vorbereitet und auf Dosen für die einzelnen Klassen verteilt.

Schulpflegschaft

Mitglieder der Schulpflegschaft sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften und deren Stellvertreter/innen. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Erziehungsberechtigten bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und entsendet Elternvertreter/innen in die Schulkonferenz.

Schülerparlament

Das Schülerparlament setzt sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der einzelnen Klassen zusammen. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen und besprechen dort aktuelle Anliegen. Die Kinder des Schülerparlaments wählen auch ihre Schulsprecher/innen.

Schulregeln

Die Schulregeln der Matthias-Claudius-Schule sind in Zusammenarbeit mit dem Schülerparlament und dem Lehrerkollegium entwickelt und von der Schulkonferenz beschlossen worden. Sie regeln das friedliche Zusammenleben in unserer Schule.

  1. Ich bin freundlich und hilfsbereit gegenüber anderen.
  2. Ich achte überall auf Sauberkeit und beschädige nichts.
  3. Ich komme pünktlich nach dem Klingeln zum Unterricht.
  4. Ich beachte den Fußballplan.
  5. Ich verzichte auf jede Form von Gewalt.
  6. Ich halte mich an die STOPP-Regel.
  7. Ich bleibe auf dem Schulgelände.
  8. Ich gehe im Gebäude langsam und leise.
  9. Verboten sind:
  • Sachen wegnehmen
  • Steine und Schneebälle werfen
  • im Gebäude und in den Toilettenräumen spielen
  • Kaugummi kauen

Schulsozialarbeiter/innen

Unser Schulsozialarbeiter/innen heißen Andreas Wagner und Jennifer Leo. Sie unterstützen Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen in schulischen aber auch privaten Fragestellungen und stellt bei Bedarf Kontakt zu anderen Institutionen her. Seit August 2023 gibt es im Rahmen des Kommunalen Unterstützungssystems (KUS) offiziell die Bezeichnung Schulsozialarbeit nicht mehr. Es handelt sich nun um eine Fachkraft Soziale Arbeit im KUS (Säule II).

Schulverwaltungsassistenz

Wir haben eine Schulverwaltungsassistentin, die sich unter anderem um folgende Angelegenheiten kümmert:

  • First-Level-Support für IT-Angelegenheiten

(iPads, Bildschirme, Zubehör, PCs, Internet)

  • Verwaltung der iPads
  • Administratorenaufgaben bei IServ
  • Organisatorische Aufgaben im Verwaltungsbereich
  • Zeugnisprogramm Easy Grade / Ausdruck der Zeugnisse
  • Medienkompetenz, Schutz der Kinder im Bereich der digitalen Medien

Sollten Sie dazu Fragen haben, können Sie Frau Hockwien montags und donnerstags von 8.00-15.30 Uhr im Sekretariat unserer Schule antreffen.

Schulweg

Der Schulweg zur Matthias-Claudius-Schule sollte möglichst zu Fuß zurückgelegt werden. Wer morgens schon gelaufen ist, kann sich nachweislich besser im Unterricht konzentrieren. Die Eltern sollen ihr Kind nicht allein mit dem Fahrrad, Roller, Inlinern o.ä. zur Schule schicken.

Müssen die Eltern doch einmal das Kind mit dem Auto zur Schule bringen, so soll es an einer gesicherten Stelle in einiger Entfernung vom Schulgebäude an der Lessingstraße aussteigen. Dringend zu vermeiden ist der Lehrerparkplatz!

Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

In einem vom Sicherheits- und Krisenteam entwickelten und von der Schulkonferenz beschlossenen Konzept werden ausführliche Vorgaben für die Prävention vor sexualisierter Gewalt in der Matthias-Claudius-Schule gemacht.

Schülerparlament

Das Schülerparlament setzt sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der einzelnen Klassen zusammen. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit einer Lehrerin und besprechen dort aktuelle Anliegen und Aspekte der Schulentwicklung.

Schwimmunterricht

Der Schwimmunterricht an der Matthias-Claudius-Schule beginnt bereits im ersten Schuljahr. Die Klassen werden in zwei Gruppen eingeteilt und haben im 14-tägigen Wechsel eine Stunde Schwimmen im Lehrschwimmbecken der ehemaligen Harkortschule. Dieses befindet sich neben der Matthias-Claudius-Schule.

Auch in den Klassen 2, 3 und 4 findet einmal pro Woche jeweils eine Stunde Schwimmunterricht statt. Dieser bildet somit – neben dem Einsatz des Luftkissens (Airtramp) – einen Schwerpunkt im Sportunterricht an unserer Schule.

Sekretariat

Wenn Sie unser Sekretariat anrufen, hören Sie in der Regel direkt die freundliche Stimme unserer Schulsekretärin, Frau Rose oder den Anrufbeantworter.

Erreichbar ist das Sekretariat

Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr

Telefon:       02381/3049550

Fax:            02381/3049553

Email: matthias-claudius-schule@grmc.schulen-hamm.de  

Der Anrufbeantworter wird täglich abgehört.

Selbstständigkeit

Die Einschulung ist ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Auch im täglichen Unterrichtsgeschehen soll Ihr Kind möglichst zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit angeleitet werden.

Trauen Sie Ihrem Kind etwas zu. Auch wenn es einige Zeit braucht. Versuchen Sie, sich von Ihrem Kind morgens vor dem Schulgebäude zu verabschieden und es auch mittags oder nachmittags dort wieder in Empfang zu nehmen.

Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase

Kinder bringen bei der Einschulung ganz unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit, und ihr Entwicklungsstand unterscheidet sich stark. Diagnostik, Individuelle Förderung, Beratung und Kooperation beginnen für die Sozialpädagogischen Fachkräfte an der Matthias-Claudius-Schule von daher bereits mit der Schulanfängeranmeldung ein Dreivierteljahr vor der Einschulung und erstrecken sich bis zum Ende der Schuleingangsphase.

Das Kompetenz- und Aufgabenprofil der „Sozialpädagogischen Fachkräfte in der Schuleingangsphase umfasst folgende Aspekte:

  • Diagnostik
  • vor der Einschulung
  • in der Schuleingangsphase
  • Förderung
  • Planung und Durchführung gezielter Fördermaßnahmen in innerer und äußerer Differenzierung bei Kindern, deren Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Verhaltensweisen Entwicklungsdefizite aufweisen
  • Durchführung kompetenzorientierter Angebote zur Stärkung der Selbstwirksamkeit und Leistungsbereitschaft
  • Förderung in den Bereichen
  • Wahrnehmung (Eigen- und Fremdwahrnehmung)
  • Handlungsplanung
  • Konzentration
  • Ausdauer
  • Grob-, Fein-, Graphomotorik
  • Sprachentwicklung und Kommunikationsfähigkeit
  • Grundlagen der mathematischen Bildung
  • sozial-emotionale Kompetenzen
  • Beratung
  • Beratung von Eltern, eigenständig oder gemeinsam mit der Lehrkraft (unter anderem in Schul- und Erziehungsfragen, zu Möglichkeiten der häuslichen Unterstützung, bezüglich außerschulischer Therapiemöglichkeiten)
  • Beratung und Mitwirkung bei der Erstellung von Förderplänen
  • Koordination unterschiedlicher Fördermaßnahmen
  • Kooperation
  • innerschulisch
  • Teammitglied der Schuleingangsphase (Lehrkräfte, Sonderpädagoginnen / Sonderpädagogen, KUS-Team)
  • Beteiligung bei der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten, Diagnostiken und Fördermaßnahmen
  • Vernetzung mit dem KUS-Team (Schulsozialarbeit / Offener Ganztag)
  • Mitwirkung bei der Schulentwicklung (zum Beispiel Entwicklung von Unterrichtsprozessen, Auswahl von Diagnoseverfahren, Entwicklung eines Leitbildes sozialpädagogischer Kompetenzen und Sichtweisen)
  • außerschulisch
  • Kooperation mit außerschulischen Institutionen und Kindertageseinrichtungen
  • Kontakt zu professionellen Beraterinnen und Beratern

Sportunterricht / Turnen

Die Teilnahme am Sport- und Schwimmunterricht ist verpflichtend. Der Sportunterricht findet mit 2 Wochenstunden in der Turnhalle und mit einer Wochenstunde in der Schwimmhalle statt.

Der Sportunterricht für Ihre Kinder findet in der Regel in der Turnhalle statt. Bitte bedenken Sie, dass sich Ihr Kind dann ohne fremde Hilfe an- und ausziehen muss. Die Schuhe gehören auch dazu (bitte Schleife binden und lösen üben). Bitte versehen Sie den Sportbeutel und die Sportbekleidung mit dem Namen Ihres Kindes, so dass Verwechselungen ausgeschlossen werden können.

Bitte beachten Sie außerdem:

  • Das Tragen von Sportkleidung ist Pflicht, sie ist keine Ganztagskleidung.
  • Die Turnkleidung sollte der Jahreszeit entsprechend sein.
  • Die Turnschuhe müssen eine helle Sohle habe, damit der Turnhallenboden nicht beschädigt wird.
  • Im Sommer sind auch Schuhe für draußen notwendig. Bitte überprüfen Sie regelmäßig, ob die Schuhe Ihrem Kind noch passen!
  • Im Sportunterricht ist – ebenso wie im Schwimmunterricht- das Tragen von Schmuck nicht zulässig. Bitte schicken Sie an solchen Tagen Ihr Kind ohne Schmuck (Ketten, Armbänder, Ohrringe) zur Schule. Das Entfernen während des Unterrichts kostet oft sehr viel Zeit.
  • Wertsachen wie Uhren / Schmuck sowie Geld gehören nicht in den Sportunterricht. Die Schule und die Lehrkräfte übernehmen keine Haftung, auch wenn es die Gelegenheit zum Ablegen der Wertgegenstände gibt.
  • Befreiung vom Sport- und Schwimmunterricht:

Wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sport- und Schwimmunterricht teilnehmen kann, geben Sie bitte eine schriftliche Entschuldigung mit zur Schule. Die Kinder nehmen dann am Unterricht einer anderen Klasse teil oder dürfen beim Sportunterricht zuschauen. Bei längerer Nichtteilnahme benötigen wir ein ärztliches Attest.

Sportveranstaltungen

Wir sind eine sportliche Schule. Daher finden bei uns neben den Bundesjugendspielen auch weitere sportliche Events statt. Zudem nehmen wir an Wettkämpfen wie „Hamms schnellste Schule“, an Schwimmwettkämpfen, Fußballturnieren und gegebenenfalls weiteren Veranstaltungen des Stadtsportbundes teil. Die Planung und Durchführung der Sportveranstaltungen liegen bei der Sportfachkonferenz. In den 2. und 4. Klassen wird jeweils ein „Sportmotorischer Test“ durch den Stadtsportbund durchgeführt.

Sprachförderung

Die Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund spielt eine entscheidende Rolle bei deren Integration und Bildung. Hier einige wichtige Aspekte, die an unserer Schule besondere Berücksichtigung finden und die Grundlage unserer umfassenden Sprachfördermaßnahmen sind:

  1. Sprachliche Integration
    • Kinder mit Migrationshintergrund haben oft eine andere Erstsprache. Die Sprachförderung hilft ihnen, deutsch zu lernen und zu beherrschen. Dies ist wichtig für ihre soziale Integration, die schulische Teilhabe und die berufliche Zukunft.
  2. Chancengleichheit
    • Sprachkompetenz ist ein Schlüssel zur Chancengleichheit. Kinder, die die Landessprache gut beherrschen, haben bessere Bildungschancen und können sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen.
  3. Kulturelle Identität
    • Die Förderung der Herkunftssprache ist ebenfalls wichtig. Sie ermöglicht den Kindern, ihre kulturelle Identität zu bewahren und sich mit ihrer Herkunft auseinanderzusetzen. Bilinguale Fähigkeiten können ein großer Vorteil sein.
  4. Interkulturelle Kompetenz
    • Kinder mit Migrationshintergrund, die mehrere Sprachen sprechen, entwickeln oft eine interkulturelle Kompetenz. Sie können Brücken zwischen verschiedenen Kulturen schlagen und ein Verständnis für Vielfalt und Toleranz entwickeln.
  5. Elternarbeit

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist entscheidend. Alle Kräfte des Multiprofessionellen Teams sollen Eltern über die Bedeutung der Sprachförderung informieren und sie ermutigen, zu Hause die Sprachentwicklung ihrer Kinder zu unterstützen.

Sprechzeiten

Sollten Sie Gesprächsbedarf haben, dann können Sie mit den Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung einen Termin vereinbaren. Wir sind stets bemüht, einen zeitnahen Termin zu finden.

Streitschlichter

Unsere Schule hat ein Streitschlichterprogramm für die Schüler/innen eingeführt. Dahinter steht die Überzeugung, dass soziales Verhalten gelernt werden muss. Die Kinder sollen lernen, alltägliche, für Grundschulkinder typische Konfliktsituationen vor allem auf dem Pausenhof selbst zu regeln. Täglich sind zwei ausgebildete Streitschlichter der 4. Klassen im Einsatz, bei aktuellen Konflikten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu helfen, eine für beide Konfliktparteien zufriedenstellende Lösung zu finden. Die Lösungserarbeitung erfolgt über einen festgelegten Prozess, den die Schüler/innen in ihrer Ausbildung erlernt haben. Die Lehrkräfte bilden die Kinder in Inhalten und Methoden der Streitschlichtung nicht nur aus, sondern begleiten sie auch im Prozess über das Schuljahr hinweg. Inhalte der Ausbildung sind u.a. typische Streitanlässe und Konfliktausgänge, faire Lösungsmöglichkeiten, Gesprächsführung, methodischer Ablauf einer Schlichtung, konkrete Fallbeispiele, Einigungs- und Abgrenzungskriterien für eine selbstständige Konfliktlösung.

Telefonlisten für den Notfall

Damit gewährleistet ist, dass die Lehrkräfte unserer Schule auch in Ausnahmefällen (Erkrankung des Kindes, Eintreten eines Notfalls, …) Sie als Eltern oder eine Person Ihres Vertrauens erreichen können, führt die Matthias-Claudius-Schule für alle Klassen Telefonlisten für den Notfall. Auf dieser Notfall-Telefonliste wird neben der Telefonnummer der Eltern vermerkt, welche Person im Ausnahmefall zur Schule kommen kann, um Ihr Kind nach Hause zu holen, zum Arzt zu begleiten oder Ähnliches. Bitte stellen Sie im eigenen Interesse und zum Wohle Ihres Kindes sicher, dass diese wichtigen Daten jeweils auf dem aktuellen Stand bleiben. Eventuelle Änderungen teilen Sie uns bitte umgehend mit.

Termine

Alle für das Multiprofessionelle Team, die Eltern und die Kinder wichtigen Termine werden im IServ-Kalender eingetragen.

Die öffentlichen Termine stehen zudem auf der Homepage der Matthias-Claudius-Schule.

Tornister

Die Schultasche Ihres Kindes sollte nicht zu schwer sein. Vieles lassen die Kinder im Klassenzimmer.  Bitte schauen Sie aber trotzdem regelmäßig in die Tasche und helfen Sie beim Aufräumen, vor allem, wenn Ihr Kind diese Aufgabe noch nicht allein bewältigt.

Trinken (s. auch Frühstück)

Trinken ist wichtig! Bitte geben Sie Ihrem Kind ausreichend zu trinken mit in die Schule, am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Zuckerhaltige und koffeinhaltige Getränke sind nicht wünschenswert!

Umzug / Wohnungswechsel

Sollten sich aufgrund eines Umzugs Ihre Anschrift und / oder die Telefonnummer ändern, so teilen Sie dies bitte sofort in Sekretariat mit. Auch die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer Ihres Kindes sollte umgehend informiert werden.

Bei einem Umzug in eine andere Stadt / in einen anderen Stadtteil melden Sie bitte Ihr Kind von der Matthias-Claudius-Schule ab.

Unfall

Ihr Kind ist in der Schule und auf dem Schulweg unfallversichert. Bitte melden Sie der Schule umgehend, wenn Ihr Kind auf dem Schulweg oder auf dem Schulgelände verunglückt ist. Dann wird eine Unfallanzeige geschrieben.

Unterrichtsausfall

Auch wenn einmal Unterricht ausfallen muss, werden die Kinder niemals ohne vorherige Ankündigung früher nach Hause geschickt. Die Eltern werden telefonisch informiert; sind sie nicht erreichbar, so werden die Kinder weiter in der Schule betreut.

Ungünstige Witterungsverhältnisse

Die Entscheidung darüber, ob bei extremen Witterungsverhältnissen der Unterricht ausfallen muss, trifft die Stadt Hamm. Sie sorgt dafür, dass diese Entscheidung so früh wie möglich über die Medien (Hörfunk / Internet) bekannt gegeben wird. Im Zweifelsfall entscheidet die Schulleitung vor Ort.

Unterrichtszeiten

Zur 1. Stunde klingelt es morgens um 7.55 Uhr.

  • 1. Stunde: 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr
  • 2. Stunde: 8.50 Uhr bis 9.35 Uhr
  • Frühstückspause: 9.35 Uhr bis 9.45 Uhr
    Hofpause: 9.45 Uhr bis 10.00 Uhr
  • 3. Stunde: 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr
  • 4. Stunde: 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr
  • Hofpause: 11.30 Uhr bis 11.45 Uhr
  • 5. Stunde: 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr
  • 6. Stunde: 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr

Vergleichsarbeiten (VERA)

Im dritten Schuljahr werden im Frühjahr landesweit Vergleichsarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Informationen dazu erhalten die Eltern jeweils rechtzeitig von der Schule.

Verkehrserziehung

Die Verkehrserziehung zieht sich im Rahmen des Sachunterrichts durch alle Schuljahre und wird begleitet durch fahrpraktische Übungen, zunächst im Schonraum Schulhof.

In Klasse 4 wird in Zusammenarbeit mit der Polizei die Radfahrausbildung in

Theorie und Praxis durchgeführt, die mit dem Erwerb des Fahrradführerscheins abschließt.

Versetzung

In der Grundschule werden die Kinder am Ende der Schuleingangsphase und am Ende von Klasse 3 und 4 versetzt, wenn die Leistungen ausreichend sind bzw. eine erfolgreiche Mitarbeit im nächsten Schuljahr zu erwarten ist. Eine Versetzung in das nächste Schuljahr erfolgt in der Regel, wenn die Leistungen in allen Fächern mindestens ausreichend sind.  Am Ende der Klasse 1 wird keine Versetzungsentscheidung getroffen. Die Kinder gehen ohne Versetzungsbeschluss in das 2. Schulbesuchsjahr der Schuleingangsphase über.

Vertretungsunterricht

Die Schüler/innen der Matthias-Claudius-Schule werden bei der Erkrankung einer Lehrerin / eines Lehrers nicht einfach nach Hause geschickt. Die Kinder haben dann Vertretungsunterricht bei einer anderen Lehrkraft, manchmal aber nicht das im Stundenplan ausgewiesene Unterrichtsfach. Eine weitere Möglichkeit ist die Aufteilung der Kinder auf alle anwesenden Klassen.

Wenn Unterrichtstunden ausfallen oder sich verschieben, wird den Eltern das vorher schriftlich mitgeteilt. Schauen Sie daher bitte täglich in die Postmappe Ihres Kindes!

 Vorlesetage

Am jeweils letzten Montag vor allen Ferien findet ein Vorlesetag mit Waffelverkauf statt.

Vorlesende sind Mitarbeitende des Multiprofessionellen Teams und eventuell Gäste (z.B. ehemalige Kolleginnen der Schule). Die Kinder entscheiden sich in der Woche davor für ein Buch.

Nach der Vorlesestunde gehen die Kinder und Vorlesenden in ihre Stammklassen zum Frühstück. Vorher dürfen sie sich in der Aula eine Waffel kaufen.

Das eingenommene Geld kommt dem Förderverein zugute.

Zu jedem Vorlesetag ist eine Jahrgangsstufe abwechselnd mit der Vorbereitung und Durchführung des Waffelbackens betraut. Die Eltern spenden Waffelteig und backen zur großen Pause mit Hilfe von Mitarbeitenden des Multiprofessionellen Teams.

Wandertag

Vor den Sommerferien wandern wir gemeinsam mit allen Klassen von der Matthias-Claudius-Schule bis zum Maximilian-Park in Hamm. Dort verbringen wir dann den Vormittag auf den verschiedenen (Wasser-) Spielplätzen. Anschließend bringen uns mehrere Busse zurück zur Schule.

Dieser Wandertag bereitet den Kindern immer große Freude.

 Werkzeug (s. auch Materialien)

Spitze Bunt- und Bleistifte, Anspitzer, Radiergummi, Schere, Kleber usw. sind Werkzeuge Ihres Kindes, die jeden Tag griffbereit sein sollen, damit Ihr Kind erfolgreich am Unterricht teilnehmen kann.

Unterstützen Sie Ihre Kinder bitte dabei, Verantwortung für das eigene Material zu übernehmen!

 Wertsachen

Wertsachen gehören nicht in die Schule, da es während der Unterrichts- und Pausenzeiten keine Möglichkeiten gibt, diese diebstahlsicher zu verwahren.

 Wochenstart

Jeden Montagmorgen treffen sich alle Kinder und Erwachsenen unserer Schule in der Aula, um zusammen in die Woche zu starten und das Schulgemeinschaftsgefühl zu stärken. Wichtige Termine, Informationen und Regeln für unser Zusammenleben, das Motto der Woche etc. werden dort besprochen. Zudem zeigen die Kinder in unterschiedlichsten Vorführungen ihr Können (Vortrag von Gedichten und Liedern, Präsentationen aus dem Sachunterricht, Tänze,…).

Geburtstagskinder und besondere Leistungen werden in diesem Rahmen geehrt. Zusätzlich werden gemeinsam Lieder, z.B. zu den Jahreszeiten, gesungen.

An den Montagen nach einem Adventssonntag wird im Wochenstart Advent gefeiert. Es werden adventliche und weihnachtliche Lieder gemeinsam gesungen sowie Lieder für den Gottesdienst geübt.

You-Card

Eltern, die staatliche Leistungen beziehen (z.B. ALG II / Hartz IV), haben Anspruch auf Gelder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Die von der Stadt Hamm eingeführte You-Card gewährleistet, dass Familien bei Bildungsausgaben unterstützt werden. Zusätzlich werden Lernförderungen übernommen. Mit der You-Card können die bewilligten Leistungen direkt „bezahlt“ werden. Unsere Fachkraft Soziale Arbeit (KUS) unterstützt bei Beantragungen und der Bearbeitung von Formularen.

Zahngesundheit / Zahnhygiene

Regelmäßig einmal im Jahr kommt die Schulzahnärztin zu uns in die Schule und kontrolliert die Zähne der Kinder. Die Eltern bekommen eine Benachrichtigung, wenn entsprechender Handlungsbedarf besteht.

Ebenso findet einmal im Jahr ein Unterrichtsprojekt zum Thema „Zahngesundheit“ statt, welches speziell für die einzelnen Klassenstufen entwickelt wurde.

Die Schulzahnärztin kommt zudem ins Elterncafé zu Informationsveranstaltungen.

Zeugnisse

An unserer Schule haben wir kompetenzorientierte Rasterzeugnisse eingeführt, die den Eltern schnell und eindeutig Rückmeldung über den Leistungsstand und das Arbeits- und Sozialverhalten ihres Kindes geben.

Zeugnisse gibt es für die Klassen 1 und 2 erst am Ende des Schuljahres im Sommer. Die Jahrgänge 3 und 4 erhalten zusätzlich ein Halbjahreszeugnis.

Die Zeugnisse in Jahrgang 1und 2 werden ohne Noten erstellt, erst in Klasse 3 gibt es Noten. Zum Halbjahreszeugnis in Klasse 4 gibt es eine begründete Empfehlung zur weiterführenden Schule, außerdem nur noch ein Ziffernzeugnis.

Die Zeugnisausgabe gestaltet sich wie folgt: Am Tag vor der offiziellen / allgemeinen Zeugnisausgabe (Halbjahreszeugnis: letzter Tag des ersten Halbjahres; Schuljahresende: letzter Schultag) bekommen die Kinder die Kopie des Zeugnisses ausgehändigt. Am Tag der offiziellen / allgemeinen Zeugnisausgabe bringen die Kinder die unterschriebene Kopie wieder mit; sie erhalten dafür das Original.

Zurücktreten

Die Erziehungsberechtigten können einen Antrag auf ein freiwilliges Zurücktreten stellen, wenn Ihr Kind den Leistungsanforderungen seines Schuljahrganges nicht gewachsen ist.

Im Rahmen dieser Antragsstellung empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin /dem Klassenlehrer sowie den Fachlehrkräften des Kindes.

Die Klassenkonferenz (also die in der Klasse unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer) entscheidet über den Rücktritt.

Zusammenarbeit

An unserer Schule ist die Zusammenarbeit von großer Bedeutung, da sie verschiedene Aspekte der Bildung und des Lernens unterstützt. Wichtig sind uns

  • die pädagogische Zusammenarbeit im Multiprofessionellem Team
  • die Kooperation mit den Eltern
  • die Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler untereinander
  • die Kooperation der Schulleitung mit dem Multiprofessionellem Team
  • und die Zusammenarbeit mit Außerschulischen Partnerinnen und Partnern.

Wir freuen uns, wenn Sie Zeit finden, an unserem Schulleben teilzunehmen und uns zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Gelegenheiten sich einzubringen, z.B. als Unterstützung bei unserem Schulobst, beim Waffelbacken an Vorlesetagen, als Begleitung bei Klassenausflügen, bei Klassen- und Schulfesten,…

Wir wünschen uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Die Teilnahme an Beratungsgesprächen, Informationsabenden und Klassenpflegschaftssitzungen sind Bausteine für die erfolgreiche Arbeit mit den Kindern.

Bringen Sie sich doch in unsere schulischen Gremien ein! Über die Klassenpflegschaft haben Sie die Möglichkeit, Mitglied der Schulpflegschaft zu werden. Und über die Schulpflegschaft können Sie in die Schulkonferenz gewählt werden.

Zusammenarbeit, Gemeinsamkeit und Respekt tragen dazu bei, unsere Kinder zu starken Kindern zu machen.